Alles ruhig im Oberland

Zwei Tage Dauerregen im Oberland. Der Deutsche Wetterdienst warnte am Donnerstag vor Überflutungen durch Flüsse und Bäche. Bisher blieb alles ruhig. Nur wenig weiter kam es dagegen anders.

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Der diesjährige Sommer war am Alpenrand einer der wärmsten der letzten zwanzig Jahre. Zwar kam gerade im Juli und August mit jeweils über 200 Liter auf den Quadratmeter auch viel Regen von oben – meistens in Form von Gewittern. Gleichzeitig schien die Sonne aber überdurchschnittlich lang und auch die Temperaturen lagen deutlich über dem Durchschnitt.

Doch seit Freitag ist Schluss damit. Mit dem meteorlogischen Herbstanfang kam auch der Dauerregen. Seit zwei Tagen schüttet es fast ohne Pause. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor großen Niederschlagsmengen und möglichen Überschwemmungen an Flüssen und Bächen gewarnt. So sind seit Donnerstagabend im Oberland zwischen 100 und 130 Liter Regen auf den Quadratmeter gefallen.

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Ab morgen wieder schöner

Ganz im Gegensatz zum Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Dort traten einige kleinere Flüsse über die Ufer. Keller liefen voll. Dennoch sieht der Hochwassernachrichtendienst Bayern keine dramatische Lage. Noch bis Sonntag sollen die Pegel leicht steigen. Zum Teil wird die Meldestufe 1 überschritten. Für Iller und Ammer wird Meldestufe 2 prognostiziert.

Doch insgesamt soll sich die Lage an den Flüssen und Seen immer weiter beruhigen. Heute könnte sich noch das ein oder andere Gewitter zu uns verirren. Aber spätestens morgen sollten sich die Wolken lichten. Für kommende Woche sieht die Prognose dann gar nicht mehr so schlecht aus. Mit Sonne-Wolken-Mix und Temperaturen bis zu 20 Grad ein guter Start in den Herbst.

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