Am Söllbach rumpelt’s und staut’s

Die Arbeiten an der Wiesseer Söllbachbrücke sind in vollem Gange. Die Ampel ist installiert – der Stau vorprogrammiert. Das Ganze kann dauern.

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Seit dieser Woche haben sie begonnen, die Arbeiten an der Söllbachbrücke in Bad Wiessee. Seit Montag wird der Verkehr durch eine Ampel geregelt. Die Brücke aus dem Jahr 1965 hat mit 53 Jahren schon mehr als die Hälfte der Lebensdauer einer durchschnittlichen Brücke überschritten und muss deshalb saniert werden.

Die Arbeiten können halbseitig durchgeführt werden, sodass eine Vollsperrung nicht nötig wird. Die Verkehrsregelung in diesem Bereich erfolgt während der gesamten Bauzeit über die Ampelschaltung. Autofahrer, die aus Richtung Söllbachstraße kommen, müssen sich dann in den Verkehr einfädeln.

Dauer: bis Ende August

Die wesentlichen Arbeiten bei der Sanierung bestehen im Abriss der Brückenkappen mit Gehweg und Geländer, der Ausbesserung des Fahrbahnbelags und der Abdichtung. Je nach Schädigung werden dann Ausbesserungsarbeiten an dem Brückenüberbau erfolgen. Anschließend wird die Fahrbahnplatte neu versiegelt, die Abdichtung hergestellt, Bordsteine gesetzt, die Kappen betoniert, ein neues Geländer installiert und abschließend Gussasphalt und eine neue Fahrbahndecke aufgebracht.

Durch die Optimierung sämtlicher notwendiger Arbeiten und entsprechender Arbeitszeiten versucht das Staatliche Bauamt – in Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma – den Zeitraum der Verkehrseinschränkung möglichst gering zu halten. Denn insgesamt dauert das Ganze wohl bis Ende August.

Sperrungen zwischen Gmund und Wiessee

Doch damit ist es noch nicht getan: im Zuge des Ausbaus der B318 plant das Staatliche Bauamt außerdem eine Deckenerneuerung zwischen Gmund und Bad Wiessee. Die Bauarbeiten sollen in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden. Insgesamt wird diese Baustelle voraussichtlich zwei Monate dauern – vom 1. Juli bis 31. August.

Die Arbeiten auf einer der Hauptverkehrsadern im Tal werden überwiegend unter halbseitiger Sperrung durchgeführt – doch immer wieder werden auch Vollsperrungen nötig sein. Details folgen. Stau ist in diesem Sommer jedenfalls auch wieder ein täglicher Begleiter im Tegernseer Tal.

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