Ein Blick hinter die Kulissen

Manche Kinder entwickeln sich schneller, andere etwas langsamer. Im Montessori Kinderhaus Föching ist die Betreuung genau auf die Bedürfnisse der Sprösslinge angepasst. So werden auch die Eltern im Alltag ideal entlastet.

Das heilpädagogische Team des Montessori Kinderhaus in Föching: Danja Siede, Silke Haase, Heidi Bechtold (v.l.n.r.); nicht im Bild Mirja Halbich (Montessoritherapeutin)

Das Montessori Kinderhaus in Föching öffnet im Februar seine Türen, um interessierten Eltern und künftigen Kindergartenkindern die Möglichkeit zu geben, das Kinderhaus, die Pädagogen und die Materialen nach Maria Montessori näher kennen zu lernen.

Dafür gibt es am 11. Februar von 14 bis 16 Uhr reichlich Gelegenheit. An diesem Tag nimmt sich das Team des Kinderhauses Zeit für alle Fragen der Eltern. Natürlich können auch die Kinder an diesem Nachmittag das Kinderhaus auf eigene Faust erkunden und entdecken, welche Spielmöglichkeiten es im und um das Kinderhaus gibt.

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Therapieformen nach Bedürfnisse der Kinder

Die heilpädagogische Leitung des Kinderhauses wird am Tag der offenen Tür ebenfalls für Fragen zur Verfügung stehen. In diesem Kindergartenjahr werden rund 13 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf im Kinderhaus betreut. Die angebotenen Therapieformen richten sich nach dem Bedarf der Kinder.

Momentan werden Therapien im Kinderhaus speziell für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder körperlichen und seelischen Behinderungen, die Auffälligkeiten in Bewegung, Motorik, Wahrnehmung, Lernverhalten, Sprachentwicklung und dem Zusammenleben im Allgemeinen haben, angeboten. Die speziellen Therapieformen werden von den Heilpädagoginnen unter anderem in Psychomotorik, Montessori-Therapie, Spieltherapie, Logopädie sowie in kleinen Vorschulgruppen gestaltet.

Entlastung für Eltern im Alltag

Durch die umfangreiche Betreuung der Kinder in den Bereichen Logopädie, Heilpädagogik und Psychomotorik im Kinderhaus – auch durch die Unterstützung von externen Therapeuten – können die Eltern im Familienalltag entlastet werden. Bei Bedarf können auch familientherapeutische Maßnahmen wahrgenommen werden.

Zusätzlich wird die ganzheitliche Entwicklung aller Kinder des Kindergartens durch Psychomotorik-Stunden gefördert. Die Psychomotorik ist dabei mehr als eine übliche Turnstunde, sie betont den engen Zusammenhang von Bewegung und Wahrnehmung sowie sozialem Handeln und Sprache.

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