Es ist davon auszugehen, dass zukünftig der größte Teil der Kommunikation über das Internet stattfindet. Die Arbeit von Menschen und Maschinen soll dadurch schneller, direkter und globaler werden. Voraussetzung für diese Entwicklung sind moderne Technologien.
Maschinen sollen im Zuge der Industrie 4.0 smarter werden: Sie sollen nicht nur selbstständig arbeiten, sondern auch selbstständig denken. Vor allem in sehr technischen Bereichen wie dem Automobilbau werden solche Technologien zunehmend in die Arbeitsabläufe integriert.
Vom Büro in die Freiheit
Auch die Büroarbeit wird sich in den kommenden Jahren deutlich verändern. Experten gehen davon aus, dass in der Zukunft dezentrales Arbeiten vorherrschen wird. Schon heute arbeiten viele Firmen vermehrt mit Freelancern statt mit Festangestellten zusammen. Der Vorteil liegt darin, dass das Unternehmen für temporäre Aufgaben kurzfristig Experten engagieren kann.
Auch bei der Ausstattung greifen Unternehmen vermehrt auf die Dienstleistungen von Fremdfirmen zurück, was sich am Beispiel von Dynamic Cloud Servern verdeutlichen lässt. Systeme wie das von 1und1 ermöglichen es Unternehmen, Ausstattungskomponenten wie Server und Festplatten auszulagern – inklusive der dazugehörigen Instandhaltung und Aktualisierung. Das Unternehmen kann dadurch kosteneffizienter arbeiten – bei gleichbleibender Professionalität.
Darüber hinaus sind die Mitarbeiter flexibler in der Wahl von Arbeitsort und -zeit. Denn Texte, Dokumente, Präsentationen, kurz: sämtliche denkbaren Daten lassen sich überall und mit verschiedenen Geräten aus der Cloud abrufen. Zentrale Funktionen, die für die Arbeit notwendig sind, werden ebenfalls über das Internet zur Verfügung gestellt – via Browser oder App. Man wird nicht mehr auf ein Büro angewiesen sein, um seinen Job auszuüben. Vielmehr hat man das Büro in Form von Laptop, Tablet und Co. immer bei sich und kann so ohne Schwierigkeiten nahezu überall arbeiten.
Für den Arbeitnehmer ergibt sich daraus eine flexiblere und abwechslungsreichere Arbeitsgestaltung. Diese Entwicklung hin zum Cloud-Working scheint sich langfristig zu etablieren, denn schon heute nutzt jeder sechste Arbeitnehmer Bürosoftware in der digitalen Wolke.
Ade geradliniger Lebenslauf
Das wird allerdings auch dazu führen, dass der klassische geradlinige Lebenslauf, wie man ihn bis vor einigen Jahren kannte, verschwindet. Arbeitnehmer werden häufiger den Arbeitgeber wechseln – je nachdem, von wem sie Aufträge erhalten. Zudem sehnen sich die Menschen nach mehr Balance zwischen Arbeitsalltag, Privatleben und Träumen.
In Zukunft muss der Job vereinbar sein mit den Wünschen und Zielen des Suchenden. Selbstbestimmung, maximale Freiheit, Kreativität und Freizeit sind bestimmende Komponenten bei der zukünftigen Arbeitsplatzentscheidung. In Bezug auf den Arbeitsplatz im Jahr 2030 sprechen Experten vom Megatrend Individualisierung, der neben der Digitalisierung zu verzeichnen ist.
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