In Handwerk und Wirtschaft sind moderne Produktionsverfahren von großer Bedeutung. Effizienz und Funktionalität spielen dabei eine wichtige Rolle. Zu den wesentlichen Faktoren gehören allerdings auch Fachwissen und Kompetenz.
Moderne Schweißverfahren sollten zeit- und kosteneffizient sein
Häufig wird in den Medien darüber berichtet, dass gut ausgebildete Fachleute in vielen Bereichen Mangelware sind. Für bestimmte Branchen soll der Fachkräftemangel bereits zu einem Risikofaktor werden. Berufe in der Metallverarbeitung wie die Tätigkeit des Schweißers erfordern entsprechende Qualifikationen. Die Beherrschung moderner Schweißverfahren wie des Bolzenschweißens wird in der Regel im Rahmen einer mehrjährigen Ausbildung erlernt. Beim Bolzenschweißen handelt es sich um eine Sonderform des Lichtbogenschweißverfahrens, welche zur Herstellung dauerhafter Verbindungen zwischen Bolzen und großen Werkstücken dient. Dieses Verfahren gilt als sehr zeitsparend, da der Lichtbogen beim Bolzenschweißen unmittelbar zwischen dem Werkstück und dem Bolzen gezündet wird.
Gleichzeitig werden dabei die Lichtbogenein- und austrittsflächen aufgeschmolzen. Im Zustand der Schmelze werden beide Metallteile mit leichtem Druck zusammengefügt, sodass diese dauerhaft miteinander verbunden sind. Das Bolzenschweißen ist ein Schweißverfahren, das vielseitige Einsatzmöglichkeiten erlaubt. Meist wird diese Schweißtechnik in der Elektroindustrie, im Fassadenbau, im Gehäusebau sowie im Apparatebau eingesetzt. Da die Oberflächen beim Bolzenschweißen elektrisch leitfähig sein müssen, ist es notwendig, vor dem Schweißen Lacke, Rost oder Zunder zu entfernen. Verzinkte Bleche müssen zuvor auf Ihre Schweißmöglichkeit kontrolliert werden. Beim Bolzenschweißen werden in der Regel moderne Geräte wie die Bolzenschweißgeräte von HBS eingesetzt.
Der Hersteller, der weltweit als führend in der Entwicklung und Produktion innovativer Geräte und Systeme im Bereich der Schweiß-, Befestigungs- und Verbindungstechnik gilt, entwickelt neue Produkte mithilfe modernster Technologien und konnte bereits mehrere weltweite Patente anmelden. Ein Bolzenschweißgerät muss immer dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechen. Bevor Entscheidungen getroffen werden, sollte deshalb in Betracht gezogen werden, ob das Gerät in einem bestimmten Einsatzgebiet eingesetzt oder nur partiell verwendet werden soll. Zu den weiteren Entscheidungskriterien zählt, ob das Gerät auf der Baustelle oder in der Werkstatt zum Einsatz kommt und welche Bolzenabmessungen damit geschweißt werden sollen.
Manuelle Arbeitsmethoden durch automatische Systeme ersetzen
Beim Bolzenschweißverfahren muss die notwendige elektrische Versorgung zur Verfügung stehen. Abhängig von den geplanten Projekten und der Bolzenanzahl kann ein manueller Einsatz oder ein Automationsmodell die richtige Lösung sein. Das Bolzenschweißen gilt als sicherste Methode, um metallische Befestigungselemente wie Bolzen, Buchsen und Stifte durch einen Lichtbogen auf metallischen Werkstücke zu befestigen. Nachdem das Material erstarrt ist, ist der Bolzen unlösbar und vollflächig mit dem Grundmaterial verbunden. Dabei ist die besonders hohe Festigkeit auf die vollflächige Schweißverbindung zurückzuführen. Während des Bolzenschweißens entstehen keine Löcher oder Undichtigkeiten, sodass das Werkstück nicht geschwächt wird.
Da der Zugang zur Schweißstelle bei diesem Schweißverfahren nur von einer Seite erforderlich ist, wird die Schweißarbeit erheblich erleichtert. Die Anwendungsbereiche beim Bolzenschweißen sind vielfältig und schließen unter anderem Branchen wie den Maschinenbau, Schiffsbau, Fassadenbau und Bedachungen, Türen-, Fensterbau und Beschläge sowie Karosseriebauteile für Fahrzeuge, Heizkörper und Medizin- und Labortechnik ein. Mittlerweile können beim Bolzenschweißen oft manuelle Arbeitsmethoden durch automatische Systeme ersetzt werden. Im Haushalt findet diese Verbindungstechnik bei Alltagsgegenständen wie Kaffeemaschinen, Dampfgarern, Kochtöpfen und Bügeleisen Anwendung.
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