“Umstellung auf Biomilcherzeugung” – so heißt das Thema des Infoabends am kommenden Dienstag, 14. April, um 20 Uhr im AELF (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) im Grünen Zentrum. Eröffnen wird den Abend Leiter Dr. Stefan Gabler. Dann spricht Christian Wagner von den Milchwerken Berchtesgadener Land Chiemgau zum Biomilch-Markt.
Zudem erörtert Dr. Susann Rosenberger die Grundlagen der ökologischen Milchviehhaltung. Bevor es in die Fragerunde gehen kann, erzählt Dorothee Rieger aus Icking ihren persönlichen Erfahrungsbericht aus der Sicht einer Bio-Milcherzeugerin.
Das Gute zu besseren Preisen vermarkten
Der Behördenleiter kann Betrieben, die ohnehin schon extensiv wirtschaften, nur zur Umstellung auf einen Öko- oder Heumilchbetrieb raten. Zahlreiche Bauern hätten diese Nischen erkannt und nur den letzten Schritt – den der endgültigen Umstellung – noch nicht vollzogen.
Darin sieht Gabler eine große Chance zum Erhalt der Milchviehbetriebe in der Region. An die 800 gibt es im Landkreis Miesbach. Etwa ein Viertel davon hat bereits auf Öko umgestellt. Geliefert wird die Milch großteils zu den Molkereien „Andechser Molkerei“, zur „Gropper Molkerei“ im schwäbischen Bissingen oder zur Molkerei „Berchtesgadener Land“.
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