Hochwasser
Aufatmen für Flutopfer: Bayern verlängert Antragsfrist für Soforthilfen

Bereits an diesem Wochenende wäre die Frist für Soforthilfe-Anträge für Flutgeschädigte ausgelaufen. Nun haben die Betroffenen einen Monat länger Zeit.

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Die Antragsfrist für Hochwasser-Soforthilfen wird verlängert. / Foto: Redaktion

München (dpa/lby) – Bayern verlängert die Antragsfrist für Hochwasser-Soforthilfen nach der Flutkatastrophe Anfang Juni. Betroffene könnten nun bis Ende September Anträge einreichen. Normalerweise wäre die Frist bereits an diesem Samstag und somit einen Monat früher ausgelaufen.

Mittlerweile seien im Rahmen der Soforthilfen für Privathaushalte bereits etwa 29 Millionen Euro ausgezahlt worden, berichtete Finanzminister Albert Füracker (CSU). Bayernweit seien inzwischen rund 12.600 Anträge eingegangen.

Die Staatsregierung hatte nach der Flutkatastrophe zunächst 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und das Hilfspaket nach wenigen Tagen auf 200 Millionen Euro verdoppelt. Mehrere Programme wurden damit ausgestattet. Privatpersonen können bis zu 5.000 Euro an Soforthilfen bekommen, bei Ölschäden an Wohngebäuden bis zu 10.000 Euro. Weitere Hilfsprogramme gibt es für Landwirte und andere Unternehmen.

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