Auffahrunfall in Tölz löst Kettenreaktion aus

Ein Omnibus war mit 42 Kindern auf dem Weg zum Skikurs. Dann kam es in Bad Tölz plötzlich zu einem Auffahrunfall, in welchen mehrere Fahrzeuge verwickelt waren.

In Bad Tölz kam es am Dienstag, den 21. Januar, zu einem Auffahrunfall mit mehreren Beteiligten. Insgesamt drei Fahrzeuge nahmen dabei Schaden: der Opel Corsa einer 76-jährigen Holzkirchnerin, der Audi A3 einer 35-jährigen Frau aus Valley und der Omnibus eines 55-jährigen Lenggriesers, der mit 42 Kindern auf dem Weg zu einem Skikurs besetzt war.

Die Holzkirchnerin wollte von der Kaserne kommend in Richtung Isar fahren. Gegen zwanzig nach acht morgens blieb sie dabei mit ihrem Pkw auf der Bundesstraße 472 vor der Einmündung in die Gaißacher Straße stehen, um einen im Gegenverkehr fahrenden Omnibus in diese Straße abbiegen zu lassen.

Auffahrunfall wegen zu geringem Abstand

Zwar hatte die hinter dem Opel fahrende Frau aus Valley die Situation noch rechtzeitig erkannt und konnte mit ihrem Audi abbremsen. Der Omnibusfahrer, der wiederum hinter dem Audi war, bemerkte es allerdings zu spät und fuhr dem Audi hinten auf. Dabei schob er das Fahrzeug auf den Opel der 76-jährigen Holzkirchnerin. Grund dafür war laut Polizei der Abstand zwischen Omnisbus und Audi, der zu gering war.

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Verletzt wurde bei dem Auffahrunfall glücklicherweise niemand. Nur ein hoher Sachschaden entstand bei dem Unfall: der Schaden an allen beteiligten Fahrzeugen liegt bei insgesamt etwa 8.000 Euro.

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