Eine 57-jährige Frau fuhr mit ihrem Suzuki im zäh fließenden Verkehr auf einen ihr vorausfahrenden Audi auf, der nur in Schrittgeschwindigkeit unterwegs war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi auf den vorausfahrenden Pkw, einen weiteren Audi, geschoben.
Der mittlere Pkw-Lenker, ein 55-jähriger Mann, klagte an der Unfallstelle über Schmerzen im Nacken. Er konnte zwar seine Fahrt in den Wochenendurlaub ohne ärztliche Hilfe fortsetzen. Jedoch war sein Pkw stark demoliert. Die Unfallverursacherin wurde nicht verletzt. Ihr Fahrzeug musste von der Unfallstelle geschleppt werden, weil es nicht mehr fahrbereit war.
Beifahrerin ins Krankenhaus geflogen
Die Mitfahrerin im vorderen Audi klagte an der Unfallstelle über zunehmende Schmerzen an der Halswirbelsäule und am Kopf. Sie wurde daher mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Murnau gebracht. Der Fahrer – ihr Ehemann – und der einjährige Sohn waren unverletzt geblieben.
Während der Unfallaufnahme, der Fahrzeugbergung sowie der Fahrbahnreinigung war die Straße nur einspurig befahrbar und wurde teilweise komplett gesperrt. An der Unfallstelle war für technische Hilfeleistung die freiwillige Feuerwehr Dürnbach mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.
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