Neue Querungshilfe auf Höhe des Mc Donalds

Neue Querungshilfe in Weissach: Günstig und zweckmäßig

Zweite Ergänzung vom 29. April / 10:49 Uhr
Da eine industriell-hergestellte, mobile Querungshilfe schätzungsweise 4.000 Euro gekostet hätte und eine gebrauchte Variante nicht zu besorgen war, hat man sich im November letzten Jahres in Kreuth eine andere Lösung einfallen lassen. Probeweise sollen auf Höhe des Mc Donalds zwei Betonringe mit einem Durchmesser von ca. 1,50 aufgebaut werden. Diese Ringe werden bepflanzt und mit Rechtsfahrschildern bestückt. Daraus entsteht dann eine sehr rudimentäre Lösung. Aber die erfüllt laut Josef Bierschneider, den vorübergehenden Zweck sehr gut.

Gesagt, getan. Nachdem man im Winter die Konstruktion wegen möglichen Problemen bei der Schneeräumung nicht aufbauen wollte, war es Anfang dieser Woche soweit. Die mobile Querungshilfe steht und ist mittlerweile auch bepflanzt.

Ergänzung vom 27. September / 08:46 Uhr
Eigentlich war ja der Aufbau einer – zum Start mobilen – Querungshilfe auf Höhe des Mc Donalds beschlossene Sache. Doch laut Bürgermeister Bierschneider hat die Gemeinde keine akzeptable Lösung finden können.
Neu kostet “so ein windiges Teil” 4.000 Euro. Und gebraucht gibt`s die auch nicht – so jedenfalls die Aussage aus dem Rathaus nach einer Erstrecherche.

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Kübel können wir auch keine aufstellen. Das ist eine Bundesstrasse. Da müssen wir uns an die Vorgaben halten.

sagte Josef Bierschneider auf der letzten Kreuther Gemeinderatssitzung.

Sprich wenn keine Lösung gefunden wird, gibt`s keine Querungshilfe. Das Rathaus sieht noch eine letzte Möglichkeit in einem Aufruf in der überregionalen Gemeindezeitung.

Wir sehen noch eine Möglichkeit, wenn eventuell einer der Tegernseer-Stimme-Leser eine Lösung kennt. Entweder über das Internet oder “In-Echt”. Entweder gebraucht, zum mieten oder einfach nur sehr günstig.
Die einzige Voraussetzung: Es darf keine 4.000 Euro kosten.

Also wer etwas weiß oder anderweitig helfen kann, soll sich bitte per email an wir-helfen-kreuth@tegernseerstimme.de wenden.

Danke im Voraus!

Ursprünglicher Artikel vom 18. August:
In der zurückliegenden Zeit gab es immer wieder Anregungen und Wünsche für den Bau einer Querungshilfe im Bereich der Tegernseer Strasse, auf Höhe des McDonalds.

Der Vorschlag an sich ist von den Anliegern gekommen. Die haben die Situation vor Ort sehr beklagt und meinten dass da unbedingt was gemacht werden muss

So der Hinweis von Bürgermeister Josef Bierschneider.

Aus dem Grund hatte der Kreuther Gemeinderat auf seiner letzten Sitzung ausführlich über eine Lösung diskutiert. Die Diskussion drehte sich um den genauen Standort und die Art der Querungshilfe. Vor allem wegen der Staugefahr und diversen anderen Gründen stockte irgendwann die Entscheidungsfindung. Erst der Vorschlag einer mobilen Insel- so wie schon früher an anderer Stelle – konnte alle Anwesenden umstimmen. Die Lösung: Eine mobile Querungshilfe wird testweise für eine gewisse Zeit an der beschriebenen Stelle aufgebaut. Nach Ablauf kann dann entschieden werden ob und vor allem wo eine feste Lösung am sinnvollsten wäre.

Jetzt ist die Gemeinde dran, in Erfahrung zu bringen, ob eine solche mobile Verkehrsinsel irgendwo gebraucht zu kaufen ist bzw. falls dies nicht der Fall ist, was eine neue kosten würde. Laut Bürgermeister Bierschneider soll dies bis zur nächsten Gemeinderatssitzung geklärt sein, so dass der Gemeinderat dann entscheiden kann, ob die Kosten im Rahmen dessen sind, was man ausgeben möchte.

Genaue Pläne für die beschlossene Lösung gibt es leider noch nicht.

Und das kommt der angedachten Lösung auch schon sehr nah. Ist laut Josef Bierschneider aber etwas zu „windig“ und hätte wohl zur Folge, dass sich da niemand rüber traut. Die Gemeinde, so Bierschneider weiter, suche etwas, das einen stabileren Eindruck und somit dem querenden Fußgänger etwas mehr Sicherheit vermittelt.

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