Am Montag gegen 14:15 Uhr waren ein 66-jähriger Kirchseeoner und seine 66-jährige Ehefrau mit ihrem Wohnmobil auf der B318 Richtung Autobahn unterwegs. Kurz nach der Abfahrt zum Gewerbegebiet hielt der Mann am Stauende an. Hinter ihm hielt eine 34-jährige Tegernseerin mit ihrer zwei Jahre alten Tochter und ihrem fünf Jahre alten Sohn im Auto.
Dahinter konnte ein 54-jähriger Wolfratshausener mit seinem Mercedesbus nicht mehr rechtzeitig bremsen und schob den Volvo auf das Wohnmobil auf. Die Insassen des Wohnmobils und der Unfallverursacher blieben unverletzt. Die Fahrerin des Volvos und ihr Sohn erlitten Prellungen. Die Tochter war mehrere Minuten ohne Bewusstsein und erlitt ebenfalls Prellungen. Die Kinder und ihre Mutter wurden ins Krankenhaus gebracht.
Großer Rückstau
Das Wohnmobil war noch fahrbereit, es entstand ein Sachschaden von rund 2000 Euro. Der Volvo wurde abgeschleppt, der entstandene Schaden beträgt zirka 10.000 Euro. Am Mercedes, der ebenfalls abgeschleppt wurde, entstand ein Sachschaden von 7000 Euro.
Der Verkehr wurde für zirka zwei Stunden jeweils halbseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet, da die Fahrbahn Richtung Autobahn bis zum Eintreffen der Abschleppdienste blockiert war. Es bildete sich in beide Richtungen ein Rückstau.
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