Balanceakt am Oedberg

Wer den Kletterwald in Gmund noch nicht kennt, sollte sich beeilen. Denn die Klettersaison endet in wenigen Wochen. Wir sind, ausgerüstet mit einer GoPro, durch den Parcours gegangen. Ein Selbstversuch in der Höhe.

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Der 2011 eröffnete Kletterpark am Oedberg ist beliebt. Die insgesamt sechs Kletterstrecken bieten dabei schon Kindern ab fünf Jahren die Möglichkeit, sich auszutoben. Doch auch für “Ältere” kommt der Spaß nicht zu kurz. Die von leicht bis sehr schwer gestaffelten Strecken fordern so manches Geschick.

Von Drahtseilakten, die mich an meine Zeit im Kinderzirkus erinnern, bis hin zu tarzanartigen Schwüngen an einem Seil ist alles dabei. Die Übungen sind allerdings nichts für schwache Nerven – das wird bereits nach den ersten Hindernissen klar. Gesichert mit zwei Karabinern, von denen sich immer nur einer öffnen lässt, klettert man von Punkt zu Punkt.

Action und gesicherte Aussicht

Ausgerüstet mit Sicherheitsgeschirr und einer Seilrolle kämpft man sich nach und nach durch den Parcours. Unter orange-roten Baumwipfeln geht der Blick durch den Wald am Oedberg und die dahinterliegende Kulisse. Je nachdem auf welcher Plattform man sich gerade befindet, kann man auch den anderen Kletterern gut zusehen. Jede Altersklasse ist vertreten.

Ein bisschen Überwindung mag einen die Begehung der Parcours schon kosten, doch der Spaß überwiegt deutlich. Durch das Sicherungssystem fühlt man sich trotz der Höhe sicher. Eine gute Gelegenheit, seiner Höhenangst den Kampf anzusagen. Und das noch bis zum 27. November. Danach ist erstmal Winterpause.

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