Basketball auf dem Vormarsch

Basketball gilt als durch und durch amerikanische Sportart. Neben dem American Football ist Basketball der US-Sport schlechthin. Doch auch in anderen Teilen der Erde wird das Spiel mit Korb und Ball immer populärer. Das gilt auch für unsere Region am Tegernsee. Nicht nur der FC Bayern entwickelt seine Basketball-Abteilung stetig weiter. Wir haben uns genauer mit dem Phänomen Basketball beschäftigt und schauen, was den globalen Erfolg der NBA ausmacht.

MJ und das Dream Team als Initialzündung

In ihren 75 Jahren Bestehen hat die Liga schon so manchen großen Star erlebt. Doch einer überstrahlt bis heute alle – Michael Jordan. Als MJ in den 1980er Jahren in die Liga kam, war diese von der Lakers-Celtis-Rivalität geprägt. Doch der Guard der Chicago Bulls zog innerhalb weniger Jahre nahezu die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Schon früh erkannte der Sportartikelhersteller Nike das Marketing-Potenzial des angehenden Superstars. Als dann 1992 die NBA-Profis erstmals an den Olympischen Spielen teilnehmen durften, erreichte der Hype nie zuvor gekannte Höhen. Das Dream Team um Jordan, Barkley, Pippen und Co. sorgte für einen Basketball-Boom, auf dem die NBA ihren heutigen Status aufbauen konnte. Auch 30 Jahre nach dem legendären Dream Team ist die NBA populärer denn je.

Immer mehr internationale Spieler

Auch wenn Michael Jordan seine Basketballschuhe vor über 20 Jahren an den Nagel gehängt hat, ist die NBA internationaler als je zuvor. Dass das Interesse außerhalb der USA stetig wächst, ist mit Sicherheit auch darauf zurückzuführen, dass mehr internationale Spieler in der NBA spielen als je zuvor. Während nicht-amerikanische Spieler lange Zeit nur Rollenspieler waren, hat sich dies spätestens seit Dirk Nowitzki geändert. Deutlich wird dies auch daran, dass die letzten drei MVP-Trophäen allesamt an europäische Spieler gingen. Und auch in dieser Saison stehen die Chancen gut, dass es in dieser Saison wieder einen ausländischen MVP gibt. Mit sieben Legionären stellt Deutschland neben Frankreich und Australien die zweitmeisten Spieler. Kein Wunder, dass auch hierzulande Basketball immer populärer wird. Dafür sorgt unter anderem auch der FC Bayern, der innerhalb weniger Jahre eine der stärksten deutschen Basketball-Abteilungen aufgebaut hat und auch im Nachwuchsbereich starke Arbeit leistet.

Vermarktungsmaschine NBA

Wie wichtig die Vermarktung einer Sportliga ist, hat die NBA zusammen mit Michael Jordan und den Chicago Bulls bereits in den 1990er Jahren bewiesen. Doch in Zeiten der sozialen Medien hat dieser Aspekt noch einmal eine ganz andere Wertigkeit erhalten. Betway Sportwetten hat sich genauer mit der Reichweite der NBA in den sozialen Netzwerken beschäftigt. Dabei ist deutlich geworden, dass die NBA unter allen Ligen weltweit die meisten Follower hat. Diese Reichweite wird natürlich täglich für neuen Content genutzt. Doch auch über die klassischen Tweets und Posts hinaus versuchen sich die NBA-Teams an neuen Wegen der Vermarktung. Die Brooklyn Nets beispielsweise setzen auf ein eigenes „Netaverse“ in dem komplette Spiele im Virtual-Reality-Format übertragen werden. Auch auf dem NFT-Markt mischt die NBA bereits mit.

Basketball hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem globalen Sport entwickelt. Die NBA hat daran natürlich entscheidenden Anteil – und das ist sogar bis an den Tegernsee zu spüren.

SOCIAL MEDIA SEITEN

Anzeige
Partner-Content

Diskutieren Sie mit uns
Melden Sie sich an und teilen Sie
Ihre Meinung.
Wählen Sie dazu unten den Button
„Kommentare anzeigen“ aus

banner