Mit einem ungewöhnlichen Fund hatte es ein Bauarbeiter heute Morgen in Weyarn zu tun. Bei den Bauarbeiten am Klosteranger entdeckte der Bauarbeiter eine amerikanische Handgranate. Zunächst konnte der Handwerker das Fundstück nicht identifizieren, da es in der Erde steckte. Als er schließlich darauf rum trat, bemerkte der Arbeiter jedoch, dass es sich um eine Granate handelt.
Die Bauarbeiter alarmierten die Polizei Holzkirchen. Diese forderte ein Sprengkommando an und evakuierte die Baustelle großräumig. Die Beamten vermuten, dass die Granate durch den starken Regen der letzten Tage freigewaschen worden war.
Zu einer Sprengung vor Ort in Weyarn kam es allerdings nicht. Die Sprengstoffexperten stuften das Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg als transportfähig ein. Die Handgranate vom Typ Mk 2 wurde in einen Spezialbehälter eingelagert. Bis etwa 11:30 Uhr war die Baustelle gesperrt. Alle Bauarbeiter blieben unversehrt und konnten im Anschluss weiter an die Arbeit.
SOCIAL MEDIA SEITEN