Seit 2013 schon sind die Türen des beliebten Berggasthofs Bauer in der Au geschlossen. Der neue Eigentümer Franz Haslberger hatte seitdem aufwändig renoviert. Doch über seine Pläne zur Wiedereröffnung schwieg er.
Seit langem kursierten Gerüchte, das Catering-Unternehmen Frühauf, der seit Januar 2014 auch die Gebirgsschützenhütte in Enterrottach vermarktet, habe die Finger mit im Spiel. Auf mehrfache telefonische Nachfrage seitens der TS wurde das von Martin Frühauf jedoch nicht bestätigt. Er versicherte aber, nicht der neue Wirt zu sein. Im September erklärte er: “Zwar habe er mal das Catering für eine Veranstaltung auf dem Berggasthof übernommen. Ob er das aber künftig immer so machen werde oder, ob er die Veranstaltung komplett übernehme “wisse er nicht”.”
Haslberger schweigt sich aus
Jetzt richtet Frühauf mit seiner Frau Tanja am 28. und 29. Dezember die nächste Veranstaltung im Bauer in der Au aus. Und zwar ein Drei-Gänge-Hüttenzauber-Menü. Gegenüber dem Merkur erklärt Martin Frühauf: „Ich bin nur der Caterer. Aber die Idee war, den Bauern in der Au an zwei Tagen aufzumachen und zu schauen, was passiert.“
Haselberger selbst wollte sich auf Anfrage der Zeitung nicht zum Thema äußern. Klar ist, hierbei handelt es sich nicht um die erste Veranstaltung dieser Art. Auch Bürgermeister Peter Höß zeigte sich überrascht von Haselbergers Plänen am Bauer in der Au. Er habe bisher nichts von einer Hüttenzauber-Veranstaltung gehört und sei auch nicht darüber informiert, wie Haselberger die Location künftig nutzen wolle. Aktuell spricht alles dafür, dass das beliebte Ausflugsziel für Familien künftig eine Luxus-Event-Location für bestimmte Gäste bleibt.
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