Berge, Bergwacht, Bilanz

Pfingsten: Wie sah es auf den Bergen aus? Was ist passiert …

Der Tegernsee und seine Bergwelt. Foto: Martin Calsow

17 Einsätze in zwei Wochen – das ist die Einsatzbilanz der Bergwacht Rottach-Egern während der Pfingstferien. Darunter drei schwer Verletzte, ein festgefahrener Rollstuhlfahrer, eine Vermisstensuche in den Blaubergen und eine Hubschrauberrettung aus der Wolfsschlucht. Vor einer Woche hatte sich ein verletzter Wanderer in der Wolfsschlucht in Kreuth verstiegen. Trotz Starkregen und Gewitter konnten die Bergretter ausfliegen. Zwei Back Up Teams kamen mit Auto und zu Fuß hinterher. Die Luftrettung war erfolgreich. Gerade im Gebirge kann das Wetter sich sekundenschnell ändern. Während es am Berg duschte, schien in Kreuth die Sonne, schreibt die Bergwacht in ihrer Meldung auf Instagram.

Hintergrund

Mit ca. 230 Einsätzen im Jahr zählt die Bergwacht Rottach-Egern zu den meist geforderten Bereitschaften in der Bergwacht Region Hochland. Ihr Dienstgebiet zieht sich, von der Sigrizalm bei Waakirchen, über die Blauberge, die Tegernseer Hausberge, bis an die Grenze zu Tirol. Das heißt, hier ist für jede Art Bergsport ausgiebig Gelegenheit. Im Winter kommen zudem die Ski- und Rodelgebiete Spitzingsee / Suttengebiet, Wallberg, Hirschberg und das Christa Kinshofer Skizentrum am Sonnenbichl dazu.

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