Mit den Gewerbegebieten geht es voran. Für das Weiglfeld Nord haben Behörden ihr grundsätzliches Einverständnis signalisiert. Einige Auflagen wie eine „landschaftsverträglichere Gestaltung“, ökologische Ausgleichsflächen oder der Schallschutz sind noch zu erfüllen.
Auch für das Kletterzentrum sowie die Baulücke an der „Graf-Wiese“ liegen die Bauanträge mittlerweile vor. Jetzt sieht Wöhr Handlungsbedarf. Um die Kommunikation mit und zwischen den Geschäftsleuten zu verbessern, hat er für den 23. Oktober den ersten Weyarner Gewerbestammtisch ausgerufen.
Aufträge für heimisches Handwerk?
„Wir haben einige größere Investitionsvorhaben in der Gemeinde laufen. Da möchte ich die Leute rechtzeitig zusammenbringen“, betont der Bürgermeister. Neben den Gebieten am Weiglfeld und an der Bürgermeister-Panzer-Straße denkt Wöhr auch an das Klosteranger-Projekt, das bald in die Bauphase kommt. Allein für das Mehrgenerationen-Projekt rechnet er mit einem Bauvolumen im zweistelligen Millionenbereich. Deshalb möchte Wöhr den heimischen Handwerkern die Chance anbieten, Angebote abzugeben.
Bekanntlich hat Netzwerken viele Aspekte. Natürlich möchten die Gemeindeväter auch näher am Gewerbe dran sein. „Wissen wo der Schuh drückt“, sagt der CSU-Politiker, „Netzwerken ist halt mein Hobby“. Praktisch, wenn das Hobby zum Beruf wird.
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