Am Freitag und Samstag fand auf dem Sonnenbichl der Europacup der Damen statt. Dabei gewannen jeweils die Norwegerin Nina Loeseth sowie Marusa Ferk aus Slowenien. Monica Hübner fuhr als beste Deutsche auf den siebten Platz.
Neben den sportlichen Leistungen der Skifahrerinnen können die Organisatoren aber auch mit der eigenen Arbeit mehr als zufrieden sein.
Verhaltener Zuschauerandrang – gute Stimmung
Die Temperaturen waren zwar sehr niedrig, was möglicherweise einige Zuschauer davon abhielt auf den Sonnenbichl hoch zu pilgern. An beiden Tagen waren jeweils ein paar Hundert gekommen. Doch die Stimmung war gut. Und das nicht nur bei den Zuschauern.
Auch die Offiziellen von der FIS waren zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung: „Wir haben hier in Bad Wiessee Top-Bedingungen vorgefunden. Die Piste hat an beiden Tagen bis zu den hohen Startnummern problemlos gehalten. Und auch die Organisation sowie die Motivation und der Einsatz der Helfer haben uns sehr überzeugt“, erklärte der Schweizer Urs Schüpbach, Technischer Delegierter der FIS.
Organisations-Chef Sepp Bartl war mehr als angetan von den beiden Europacup-Tagen: „Es macht mich schon stolz, wenn man mit einem so tollen Team den Weltklassefahrerinnen aus 15 Nationen derart optimale Bedingungen bieten kann. Wir würden uns freuen, wenn wir diese Leistung bald wieder unter Beweis stellen können.“
Auf dem Weg zum Weltcup?
Bereits in zwei Wochen kann sich das Team um Bartl ein weiteres Mal beweisen. Denn am 25. und 26. Februar finden an gleicher Stelle zwei FIS-Slaloms der Herren statt. Der nächste Schritt auf dem Weg zum ersten Weltcup seit über 25 Jahren. Den Sonnenbichl erwartet womöglich eine interessante Rennzukunft. Denn die erste “Visitenkarte” hat auf alle Fälle Lust auf mehr gemacht.
Hier die besten Bilder der letzten beiden Tage:
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