In den Jahren 2013 und 2014 erklärte der Philanthrop und Microsoft-Mitbegründer Bill Gates, dass Bitcoin besser als herkömmliche Währungen sei, was die Speicherung und schnelle Transaktionen angeht. Mit anderen Worten, er schlug vor, dass BTC bald das Geld, das wir gewohnt sind, ersetzen könnte.
Im Jahr 2021 gewinnt die Aussage von Gates an Bedeutung, da Bitcoin im bargeldlosen Zahlungsverkehr weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Natürlich ist Bargeld immer noch im Umlauf und außerdem profitiert man von dem Handel mit Bitcoin auf Bitcoin Evolution, aber ein neuer Blick auf die globalen Finanztrends zeigt, dass sich die Dinge geändert haben.
So verlieren Bargeldtransaktionen in den meisten Ländern an Bedeutung, wenn man die Gesamtzahl der Transaktionen betrachtet: In Schweden machen Barzahlungen 20 Prozent aller Überweisungen aus, in Südkorea 14 Prozent der Zahlungen. Und obwohl Bitcoin immer noch keine globale Währung ist – was angesichts der Bandbreite des BTC-Netzwerks von sieben Transaktionen pro Sekunde unwahrscheinlich ist – ist der Trend zur Abschaffung von Bargeld offensichtlich. Darüber hinaus investieren die weltweit führenden Unternehmen zunehmend in Kryptowährungen, was beweist, dass Bill Gates’ frühe Vision richtig war.
Die Aussicht, dass Ethereum die erste Kryptowährung überholen könnte, wird schon jetzt diskutiert. Bitcoin hat in diesem Jahr ein ernsthaftes Wachstum gezeigt und sein historisches Preishoch von 2021 sicher erreicht. Allerdings scheint der Erfolg der großen Kryptowährung im Vergleich zu den Meilensteinen, die die Entwickler von Ethereum im Jahr 2020 erreicht haben, nicht so groß zu sein. “DeFi” ist zum neuen Lieblingsschlagwort der Krypto-Branche geworden, denn die Entwickler haben Finanzinstrumente geschaffen, die autonom arbeiten und für alle frei zugänglich sind.
Mit dezentralen Finanz-Startups kann jeder in weniger als 30 Minuten rund 7 Prozent pro Jahr verdienen. Die Nutzer solcher Plattformen leihen sich Geld mit Stabelcoins, ohne die umständlichen Identitätsüberprüfungsverfahren zu durchlaufen, die bei traditionellen Finanzinstituten üblich sind. Der ungebremste Erfolg von DeFi-Projekten hat dazu geführt, dass die in dezentralen Finanzprotokollen blockierten Gelder bis 2021 auf 14 Milliarden Dollar ansteigen werden. All dies hat dem Ethereum-Ökosystem einen noch nie dagewesenen Auftrieb gegeben. Nicht zu vergessen ist natürlich die erfolgreiche Einführung von Ethereum 2.0.
Es gibt mehrere Bitcoin-Preisvorhersagen, die für einen mittel- bis langfristigen Zeitraum oder überhaupt keinen Zeitraum gemacht wurden und die auch heute noch relevant sind. Hier sind einige der interessantesten Vorhersagen der legendärsten Bitcoin-Anhänger.
Tim Draper, ein milliardenschwerer Risikokapitalgeber, hat spekuliert, dass Bitcoin bis 2018 die Marke von 10.000 US-Dollar erreichen wird. Draper hat als früher Geldgeber von Skype und Baidu großen Erfolg gehabt. Er ist auch ein früher Befürworter von Bitcoin und seiner Blockchain-Technologie. Im Juli 2014 erwarb Draper rund 30.000 Bitcoins (damals rund 19 Millionen US-Dollar), die vom US Marshals Service beschlagnahmt wurden.
Mike Novogratz ist ein ehemaliger Hedgefondsmanager, der seit langem in die Blockchain- und Bitcoin-Technologie investiert. Aufgrund des starken Anlegerinteresses an der Kryptowährung glaubte Mike, dass der Bitcoin-Preis bis April 2021 auf 10.000 Dollar steigen könnte. Novogratz hat bereits 150 Millionen Dollar in Kryptowährungen investiert und weitere Gelder von externen Quellen, vor allem von wohlhabenden Einzelpersonen und Hedgefonds-Managern, aufgebracht.
Nachdem einer der Experten den Meilenstein von 10.000 Dollar richtig vorhergesagt hatte, machte der Hedgefonds-Manager Michael Novogratz eine weitere Vorhersage: Der Bitcoin-Preis könnte sich bis Ende 2021 vervierfachen und 40.000 Dollar übersteigen. Er sagte, die starke Nachfrage in Asien und das begrenzte Angebot der Kryptowährung hätten zu einem Anstieg der Kryptowährung geführt.
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