Schon im Juli 2019 wurde die Grundschule in Gmund offiziell zur Fairtrade-Schule ernannt. Um den Titel tragen zu dürfen müssen fünf Kriterien der Fairtrade-Schools-Kampagne erfüllt werden. Obwohl das coronabedingt leider nicht möglich war, bemühten sich Projektleiterin Martina Reiner und Rektorin Susanne Riedl trotzdem um die im zweijährigen Rhythmus anstehende Titelerneuerung. Jetzt sprechen die beiden über die Herausforderungen, um sich auch weiterhin “fairtrade” nennen zu dürfen.
Trotz Corona vieles umgesetzt
Die Durchführung von Aktionen war wohl nur sehr eingeschränkt möglich, klassenübergreifende Treffen untersagt. “Allerdings schafften wir es vor Weihnachten an dem Fairtrade Projekt „Sweet Revolution“ mit drei Klassen teilzunehmen und waren begeistert von der Kreativität der Schüler und Schülerinnen”, so die Projektleiterin und die Rektorin.
“Außerdem konnten wir im Wechsel- und Distanzunterricht das Thema „Fairer Handel“ in der 2. und 4. Jahrgangsstufe fast so umfangreich wie die letzten Jahre im Präsenzunterricht bearbeiten”, berichten die beiden. Auch im Lehrerzimmer sei weiterhin fair gehandelter Kaffee und Tee konsumiert, nur eben weniger.
“Unsere Bemühungen haben gefruchtet”
Das Fairtrade-School Team stellte daraufhin fest:
Ihre Schule ist ja trotz der schwierigen Zeit immer noch sehr engagiert! Es macht großen Spaß zu sehen, dass sich der Gedanke des fairen Handels fest im Schulalltag verankert hat.
Die Organisation sei froh, jetzt mitteilen zu können, dass die Grundschule Gmund am Tegernsee den Titel „Fairtrade-School“ für weitere zwei Jahre tragen darf.
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