Seit dem 5. Januar hatte die Bayerische Oberlandbahn massive Probleme, den Fahrplan im Oberland einzuhalten. Der viele Schnee war schuld. Am 9. Januar wurde dann der komplette Betrieb eingestellt. Die BOB-Geschäftsführung machten dabei vor allem das Management der Bahn als Betreiber der Schienen für die Ausfälle verantwortlich.
Seit einigen Tagen nun bot die BOB wenigstens einen Pendelverkehr an. Bis gestern ging das zwar nur im Stundentakt mit Umstieg in Holzkirchen beziehungsweise Schaftlach. Doch zumindest mussten Pendler nicht mehr langwierig auf den Schienenersatzverkehr ausweichen. Seit heute nun war es laut Aussage des Unternehmens möglich, das Kuppel- und Flügelkonzept wieder aufzunehmen. Somit blieb ab dem heutigen Montag den Fahrgästen der Umstieg erspart, da die Züge nach und von München durchgehend fahren konnten. Die Verantwortlichen betonen:
Auch wenn an einigen Fahrzeugen noch witterungsbedingte Schäden in den kommenden Tagen abzuarbeiten sind, geht die BOB ab dem morgigen Betriebstag, dem 22. Januar, wieder in den regulären Betrieb über, d.h. es verkehren auch wieder alle Züge außerhalb des Stundentakts.
Allerdings hat das nach Aussage von Fahrgästen heute noch nicht wirklich funktioniert. Es komme immer noch zu Verspätungen. Einige bezweifeln, ob der Fahrplan ab morgen wieder eingehalten werden kann. Am sichersten dürfte es daher sein, wenn Fahrgäste sich auch weiterhin vor Fahrtantritt unter www.meridian-bob-brb.de oder auf der Facebookseite bei www.facebook.com/meridian.bob.brb informieren.
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