Die Wiesn lockt jährlich tausende Besucher nach München. Gut, dass es da öffentlichen Verkehrsmittel gibt, die die Feierwütigen schnell und sicher zur Theresienwiese bringen. Eine Woche nach Beginn der Wiesn vermeldet die Bayerische Oberland eine positive Bilanz: Die Verstärkungen der wichtigsten Züge nach und von München hätten sich bewährt, so die BOB-Pressestelle. Die Fahrgäste verteilen sich über den ganzen Tag, dadurch bleiben die Züge vor Überfüllung verschont.
„Wir merken sehr deutlich, dass durch unseren Einsatz von Verstärkerzügen und Sicherheitspersonal die An- und Abreise für unsere Fahrgäste routiniert verläuft“, freut sich BOB-Chef Bernd Rosenbusch. Nur ein Mal während der ersten Wiesn-Hälfte musste für einen betrunkenen Fahrgast ein Notarzt verständigt werden.
Bayerische und italienische Durchsagen für die Fahrgäste
Gut würden, so Rosenbusch, auch die Durchsagen auf bayerisch ankommen. Außerdem findet man auf den Internetseiten von Meridian und BOB unter der Rubrik „Do fahr ma fia eich“ die Ortsnamen der Haltestellen, die ins bayerische übersetzt wurden, von Soizbuag, Kufstoa, Lenggriaß, Dägansä und Boarischzäi geht es nach Minga. Unter der Rubrik „Fiahrts eich gscheid auf“ werden noch mal Hinweise zur Bahnfahrt und zum Wiesnbesuch gegeben.
Zum aktuellen „Italienerwochenende“ hat sich die BOB noch etwas besonderes einfallen lassen: die bayerischen Wiesn-Ansagen im Zug werden durch italienische Ansagen bei der Anfahrt auf München ergänzt. Das Streckennetz auf Bayerisch kann man sich auch weiterhin auf der Webseite von Meridian (www.der-meridian.de/wiesn) und BOB (www.bayerischeoberlandbahn.de/wiesn) anschauen.
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