Die Walter Waldschütz Stiftung unterstützt seit Jahren ein Kinderdorf in Puerto Rico. Ende Januar brannte jedoch eines der Häuser komplett aus. Jetzt brauchen die Kinder in Südamerika Hilfe, um ihr Heim wieder aufzubauen.
Am Morgen des 30. Januar bekamen die Bewohner im Kinderdorf in Hogar Jesús Niño in Puerto Rico in Argentinien einen riesen Schrecken. Aus Haus 1 qualmte es. Wenige Minuten später brannte alles lichterloh. Derzeit geht man von einem technischen Defekt aus.
Es rückten Feuerwehren aus den umliegenden Dörfern an. Die konnten jedoch nur noch das Feuer löschen. Das Gebäude ist völlig ausgebrannt und nicht mehr zu gebrauchen. Die Möbel sind verkohlt und die vielen wertvollen Lebensmittel für die Kinder, die im Haus gelagert waren, sind nur noch Asche. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Missionar, der zu dieser Zeit im Haus wohnte, konnte sich mit seinen Habseligkeiten retten.
Passionssingen für Kinderdorf
Am Sonntag, 6. März, findet in der Pfarrkirche St. Quirinus in Tegernsee ein Passionssingen zu Gunsten der Pfarrer Walter Waldschütz-Stiftung, die sich für das Kinderdorf einsetzt, statt. Es soll “hineinführen in das Geschehen von Jesu Leiden und Sterben und helfen, sich im Tiefsten seines Herzens anrühren zu lassen von diesem größten Liebesbeweis Gottes für uns Menschen”.
Mitwirken werden der Seer Dreigesang und das Trio Höß-Halmbacher aus dem Tegernseer Tal, die Familienmusik Zwickl aus Weyarn sowie der Kreuther Kirchenchor und Martin Köck als Sprecher. Der Eintritt ist frei. Spenden sind jedoch sehr willkommen – noch einmal mehr wegen des Totalbrandes von Haus 1.
Das Kinderdorf ist für jede Unterstützung dankbar. Weil es vor Ort keinerlei staatliche Unterstützung gibt, tragen die Pfarrer Walter Waldschütz-Stiftung und die Kolpingsfamilien alle Kosten alleine.
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