Gestern Abend wurde die Autobahnpolizei Holzkirchen zu einem brennenden Fahrzeug auf der A8 Richtung München gerufen. Nach dem großen Einsatz kam es dann beinahe noch zu einem weiteren Unglück.
Gestern Abend gegen 22:45 Uhr rückte die Autobahnpolizei Holzkirchen aus. Grund war ein Fahrzeug, welches auf der A8 Richtung München kurz vor der Anschlussstelle Holzkirchen stand und aus der Motorhaube brannte. Der 29-jährige Fahrer aus dem Landkreis München konnte sich glücklicherweise bereits vor Ausbreitung des Brandes aus dem Fahrzeug retten. Das Fahrzeug habe ein komisches Geräusch aus dem Motorraum gemacht, bevor das Feuer ausbrach. Als Brandursache ist von einem technischen Defekt auszugehen.
Zur Brandbekämpfung waren zirka 20 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Weyarn vor Ort. Während der Löscharbeiten wurde die dreispurige Autobahn für rund 40 Minuten bis auf eine Spur gesperrt.
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde lediglich die Sperrung der rechte Seite der Autobahn aufrechterhalten. Hierzu sicherte die Streife der Autobahnpolizei Holzkirchen den rechten Fahrstreifen mit einem Einsatzfahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht, sowie Nissenleuchten und leuchtenden Pylonen ab.
Trotz dieser Lichtershow übersah ein 66-jähriger Fahrer eines deutschen Sattelzuges die Absicherung der Polizei. Er überfuhr eine Nissenleuchte sowie eine leuchtende Pylone. Der Fahrer setzte sofort zur Vollbremsung an und konnte glücklicherweise noch vor dem Streifenwagen anhalten, sodass niemand verletzt wurde.
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