Nicht nur die Römer wussten den Vorgänger des focaccia zu schätzen – ihr Panis focacius war in aller Munde. Als Spezialität Italiens genauso gut bekannt wie die Brezn in Bayern, ist es ein unentbehrlicher Bestandteil des ligurischen Frühstücks.
“Eigen Brot nährt am besten”- In diesem Sinne: Gutes Gelingen!
Der Teig:
0,5 kg Mehl
20 g Hefe
0,35 l Milch
10 g Malz oder Zucker
1/2 Bund Salbei
1 Tl Salz
grobes Meersalz
kräftiges Olivenöl (z.B. von Pensato)
getrocknete Kräuter der Provence
Zubereitung:
Die Salbeiblätter fein schneiden. Mehl, Hefe, Milch, Malz, Salbei und Salz in der Maschine zu einem Teigballen kneten und zugedeckt ruhen lassen bis er aufgegangen ist. In gewünschte Portionen teilen und ausrollen. Aufs Blech legen und an einem warmen Ort nochmals gut aufgehen lassen. Einige Löcher in die Oberfläche stechen, dann mit Olivenöl bestreichen und grobes Meersalz sowie die Kräuter der Provence obenauf verteilen.
Bei 190 Grad ca. 25 Minuten backen.
Wer möchte kann in den Focaccia-Teig auch andere Würzzutaten geben. Zum Beispiel klein geschnittene schwarze Oliven, die man auch mit ein paar Kräutern der Provence und etwas Olivenöl einige Tage lang einlegen darf. Oder Stückchen von getrockneten Tomaten, sogar Curry oder Knoblauch. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
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