In den vergangenen Jahren wurde in Bad Wiessee viel geplant, projektiert und zumindest konzeptionell auf den Weg gebracht. Doch nicht alles läuft reibungslos. Die Kritik, vor allem aufgrund der Informationspolitik von Bürgermeister Peter Höß (FWG), wächst.
Die Wiesseer CSU hat diese Informationslücken nach eigener Aussage erkannt und will diese schließen. Mit den fünf CSU-Gemeinderäten wolle man daher den Bürgern ab sofort regelmäßig Gelegenheit geben, in ungezwungener Atmosphäre Antworten auf offenen Fragen zu finden, aktuelle Themen zu diskutieren und Anregungen zu geben.
Der CSU-Vorsitzende Florian Sareiter erklärt zur Intention:
In persönlichen Gesprächen der letzten Monate wird immer wieder Verunsicherung, Skepsis und auch Ablehnung der Bürgerinnen und Bürger zu den Entwicklungen vor Ort deutlich. Oft aus Überzeugung, noch öfter jedoch aus Gründen mangelnder Information zu den Vorgängen in Ihrer Gemeinde“. Eine einzige Bürgerversammlung im Jahr reicht zum Informationsaustausch unserer Meinung nicht aus.
Im Mittelpunkt stünden dabei bewusst keine Referate von CSU-Gemeinderäten, “sondern Antworten auf die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer“. Wir hoffen mit dem „Ortsgespräch“ ein attraktives Format für bürgernahe Informationspolitik zu schaffen, bei dem man sich wohl fühlt und am Ende wirklich die Antworten auf die Fragen erhält, die einen selbst beschäftigen,“ so Sareiter.
Das erste „Ortsgespräch“ steigt am 05. Oktober um 20 Uhr im Gasthof zur Post. Die Vortragsserie „CSU Bad Wiessee informiert“, bei der der Ortsverband zusammen mit Referenten und Gemeinderäten zu einzelnen Themen Stellung bezieht, soll darüber hinaus als Plattform für alle Einheimischen bestehen bleiben.
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