Jetzt nur noch Betonwüste

Schon wieder ein Loch in der Freihausstraße. Doch die Arbeiten am Wiesseer Lindenplatz sind bald Geschichte. In rund drei Wochen soll alles fertig sein – bevor die nächste Baustelle folgt.

In drei Wochen soll die Baustelle am Lindenplatz endlich Geschichte sein

Ende Mai letzten Jahres ging es mit der Verlegung des Heissenbachs los. Vor allem die Einheimischen wurden vergangenen Sommer im Wiesseer Ortskern auf die Geduldsprobe gestellt. Und die Arbeiten zogen sich in die Länge. Bis November dauerte die Sanierung des Lindenplatzes an.

Bürgermeister Peter Höß warb damals um Verständnis. Als Ursache für die lange Dauer nannte Höß unliebsame Überraschungen auf der Baustelle. Wenn man aufgrub, seien oft unerwartete Hindernisse zu Tage getreten. Auch die Bodensituation sei an manchen Stellen nicht so gewesen, wie sie zu erwarten war.

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Loch in der Freihausstraße

Das Frühjahr zeigt sich dann von einer viel besseren Seite. Die Baustelle ist so gut wie überstanden. Aktuell hat sich ein neues Loch in der Freihausstraße gegenüber der Bäckerei Hauser aufgetan. „Dort werden die Versorgungsleitungen für das E-Werk raus gezogen“, erklärt Thomas Holzapfel von der Gemeinde. Das gehöre noch zum Gesamtprojekt Lindeplatz.

In der Freihausstraße ist derzeit die Straße wieder aufgerissen – in drei Wochen soll aber alles fertig sein

Ansonsten steht fast alles da, wo es soll. Die Bushaltestellen schließen auf beiden Seiten mit der Einfahrt zum Dourdanplatz sowie mit der Einfahrt zur Freihausstraße ab. Die Zebrastreifen sind komplett weggefallen. Die Fußgänger können die Straße nun mit Hilfe der Inseln überqueren. Aktuell sei man fleißig am Bepflanzen der Inseln. Außerdem gibt es eine Linksabbiegerspur Richtung Freihausstraße.

Die Anlage rund um den geplanten Brunnen wird begrünt und mit Lichteffekten für die Abendstunden ausgestattet. In rund drei Wochen soll der Lindenplatz dann komplett fertig sein, meint Holzapfel. Dann müsse nur noch der Heissenbachkanal saniert werden. Wie berichtet musste der unterirdische Bach verlegt werden, da er durch das Grundstück des Unternehmers Franz Josef Haselberger verläuft.

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