Am Ende der Schullaufbahn ist das Abiturzeugnis für viele Schüler und Schülerinnen das größte Ziel. Seit Jahren wird der landesweite Durchschnitt aber immer schlechter.
München (dpa/lby) – Mit einem landesweiten Notenschnitt von 2,25 haben Bayerns Abiturienten in diesem Jahr schlechter abgeschnitten als in den vergangenen Jahren. Im vergangenen Jahr hatte der Durchschnitt bei 2,24 gelegen, in den Corona-Jahren mit 2,15 (2022) und 2,14 (2021) sogar noch besser. 2020 hatte der Schnitt auch bei 2,25 gelegen.
Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) zeigte sich “beeindruckt von den überzeugenden Leistungen” der bayerischen Abiturientinnen und Abiturienten: “Herzlichen Glückwunsch an alle Absolventinnen und Absolventen zu diesem tollen Ergebnis. Mit der Allgemeinen Hochschulreife sind Sie bestens gerüstet – Sie können selbstbewusst und zuversichtlich Ihren Weg fortsetzen, ob im Studium oder in einer beruflichen Ausbildung. Das Allerbeste für Ihre Zukunft!”
Rund 34.000 Abiturientinnen und Abiturienten hatten diesem Jahr in Bayern an den Abi-Prüfungen teilgenommen. Es war der letzte Jahrgang, der noch das G8-Abitur absolviert. Die ersten G8-Absolventen gab es im Abiturjahrgang 2011 – seither waren es damit knapp 500.000 Schülerinnen und Schüler in Bayern. Sollte jemand das Abitur in diesem Jahr nicht bestanden haben, kann er oder sie es im kommenden nach G8-Bedingungen wiederholen.
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