Das mobile Verkehrsklassenzimmer in Rottach

Hohe PS-Zahl, lässiger Fahrstil und eine leistungsstarke Hifi-Anlage sind für
viele Fahranfänger wichtiger als Schadstoffemissionen und Fahrsicherheit. Zu dem Schluß kommt der ADAC, der mit dem Stereotyp – zumindest teilweise – gar nicht so weit daneben liegen dürfte.

Vor allem die Hifi-Anlage ist für die Helfer oft ein unnötiges Ärgernis, wie einer der anwesenden Instruktoren beim heutigen mobilen ADAC-Verkehrsklassenzimmer am Sportplatz Birkenmoos in Rottach betonte.

Viele drehen im Auto ihre Musik so laut auf, dass sie akustische Außensignale, wie ein Martinshorn nicht mehr wahrnehmen.

Wie wird ein Verletzter "kategorisiert"? Diese und weitere Fragen wurden heute am Sportplatz Birkenmoos thematisiert.
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Im Rahmen des heutigen Verkehrssicherheits-Tages am Gymnasium Tegernsee waren die ADAC-Moderatoren genauso anwesend wie das BRK oder die örtliche Polizei.

Das Ziel der Aktion “Mobil mit Köpfchen” war es Schülerinnen und Schülern der Q11 anschaulich für das Thema Verkehr und Umwelt zu sensibilisieren. Das wichtigste Prinzip dabei: ohne erhobenen Zeigefinger unter anderem die Arbeit der Helfer zeigen und damit Verständnis wecken und gleichzeitig die möglichen Schrecken von Verkehrsunfällen aufzeigen.

Bei Demonstrations- und Messfahrten mit einem Auto und einem auf einem Anhänger fest montierten Motorrad konnten die Schüler unter anderem den Zusammenhang zwischen Fahrstil, Geräuschwerten und Abgasverhalten ausprobieren. Spielerisch und doch anschaulich. So wie das ganze Motto der Veranstaltung.

Der ADAC führt die Aktion “Mobil mit Köpfchen seit 1999 durch. Seither haben 43.500 Schülerinnen und Schüler daran teilgenommen. Die Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren an Gymnasien, Berufs-, Berufsfach-, Beruflichen Ober- sowie Wirtschaftsschulen.

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