Baumaterialien und (Innen-)Architektur entscheiden über Luftreinheit
Das Raumklima als solches kann zum Großteil objektiv eingeschätzt werden, beispielsweise durch Messung der Luftqualität. Da aber auch psychologische Faktoren und nicht zuletzt auch der individuelle Geschmack eine Rolle spielen, ist die Besichtigung von Musterhäusern wie beispielsweise einem Musterhaus München oder an anderen Orten anzuraten.
Die Bauweise der Wände eines Gebäudes spielt eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung des Raumklimas. Schlechte Belüftung trägt zur Ansammlung von Staub und Schadstoffen in einem Gebäude bei, wodurch sich Kohlendioxid und Feuchtigkeit ansammeln. Außerdem können Einrichtungsgegenstände Chemikalien und Gase freisetzen. Diese Materialien sollten aus den Innenräumen entfernt werden. Ebenso sind viele in Haushaltsprodukten enthaltene Chemikalien giftig und können das Raumklima beeinträchtigen. Durch die Wahl entsprechend resorbierender Baumaterialien können Schad- und Giftstoffe aus der Raumluft entfernt werden.
Temperaturstabilität durch gute Isolierung
Um ein angenehmes Raumklima zu schaffen, sollten Gebäude eine gute Wärmedämmung aufweisen. Durch die Isolierung wird sichergestellt, dass die Wärme in kalten Perioden nicht aus dem Gebäude verdrängt wird. Das bedeutet, dass das thermische System des Gebäudes ordnungsgemäß isoliert und abgedichtet werden muss. Darüber hinaus sollte das Design langlebig und witterungsbeständig sein und äußeren Einflüssen standhalten. Nachhaltigkeit sollte in diesem Sinne auch hinsichtlich der Umwelt von Wichtigkeit sein: Ist ein Gebäude gut isoliert, ist es energieeffizienter und eine bestimmte Temperatur lässt sich viel einfacher erreichen und halten. Holz als Baustoff bietet in dieser Hinsicht ideale Voraussetzungen:
Raumklima: Die Vorteile von Holz als Baumaterial
Aufgrund seiner hervorragenden Wärmedämmung und weil es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, ist Holz sowohl primär als auch sekundär ein umweltfreundlicher Baustoff, vor allem im Vergleich zu Beton und Stahl. Darüber hinaus hat Holz einen geringen CO2-Fußabdruck und kann recycelt werden. Abgesehen von den klimatischen Vorteilen ist Holz für viele Hauseigentümer auch kostengünstig – auch das wirkt sich mental positiv auf das Raumklima aus, ebenso wie die bauphysikalischen Eigenschaften: Es ist leichter als Stahl, hat ein gutes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht und kann leicht vorgefertigt werden. Daher eignet es sich ideal für Fertighäuser.
Trotz der geringen Kosten von Holz ist es sehr umweltfreundlich. Darüber hinaus ist Holz leicht zu verarbeiten und zu pflegen. Einer der wichtigsten Vorteile von Holz für das Raumklima ist seine Fähigkeit, die Staubmenge zu reduzieren: Da Holz im Gegensatz zu keramischen und offenporigen Materialien keinen Staub abgibt, ist es eine gute Wahl für Allergiker. Die offene Struktur des Holzes trägt dazu bei, dass es Giftstoffe absorbieren kann. Auf diese Weise trägt Holz mit direkter Oberflächenpräsenz zu einer positiven Atmosphäre in der Wohnung bei. Die guten physikalischen und ökologischen Eigenschaften für das Bauen selbst haben zudem einen psychologisch positiven Effekt im Sinne des Raumklimas.
SOCIAL MEDIA SEITEN