Der Sommer wird heiß! Ein Pool im Garten sorgt für Abkühlung – das müssen Sie beachten

Sommer, Sonne, Sonnenschein – so lautet das Motto auch 2021 wieder. Wir dürfen uns auf einen heißen Sommer freuen. Doch wie 2020 macht uns auch dieses Jahr bei vielen Dingen die COVID-19-Pandemie einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Urlaube müssen zum Großteil ausfallen oder sind so ungewiss, dass viele aus Angst nicht buchen. Ob wir die Badetage am Tegernsee oder an anderen Badestellen genießen können, steht leider auch noch nicht fest, gilt es doch, Menschenansammlungen zu meiden. An Badeplätzen herrscht meist Hochbetrieb. Wer im Sommer dennoch nicht auf den Badespaß verzichten möchte, kann sich diesen aber auch einfach nach Hause holen. Bei der Vielzahl an Modellen auf dem Markt finden jeder einen passenden Pool. Doch was sollten Sie beachten, wenn Sie ein Schwimmbecken im Garten planen?

Finden Sie den richtigen Ort

Vor allem Familien mit Kindern entscheiden sich immer öfter dazu, einen Pool zu kaufen. Ein kleines Planschbecken bietet nur kurz ein wenig Abwechslung für den Nachwuchs. Von einem richtigen Pool hat die ganze Familie etwas.

Bevor Sie sich allerdings für ein bestimmtes Modell entscheiden, sollten Sie schauen, wo der Pool überhaupt stehen kann und wie groß dieser maximal sein darf. Der Untergrund sollte eben sein, sodass der Rahmen des Pools sich nicht verzieht. Wenn Sie einen Pool in den Boden einlassen möchten, sollten Sie überprüfen, ob der Grundwasserspiegel am eigenen Grundstück tief genug liegt.

Sonne ist toll, dennoch ist es sinnvoll, den Pool zumindest zum Teil im Schatten zu platzieren – vor allem in den heißen Mittagsstunden. So erwärmt er sich zwar etwas langsamer, aber das Wasser kippt nicht so leicht, wenn es einmal ein paar Tage lang extrem heiß ist. Starke Hitze und viel Licht begünstigen nämlich die Algenbildung!

Das A und O ist die Poolpflege

Platz suchen, kaufen, aufstellen und befüllen. Das klingt nach einem guten Konzept, doch schon nach zwei bis drei Tagen wird das Wasser schmierig und grün. Regelmäßiges Wechseln ist bei Pools mit mehreren tausend Litern Fassungsvermögen nicht wirtschaftlich. Deshalb sollte sich jeder Pool-Besitzer schon vorab ausgiebig über das richtige Poolzubehör und über die Wasserpflege informieren.

Poolzubehör

Wenn Sie einen Pool planen, sollten Sie sich unbedingt eine Pumpe anschaffen. Schwimmschlauch, Leiter, Bodensauger und Kescher dürfen auch nicht fehlen. Ebenso gehören Chlor-Tabletten sowie Algizide zur Grundausstattung. Ein Satz pH-Messstreifen rundet das Zubehör ab. Mit diesen Utensilien schaffen Sie die optimalen Voraussetzungen für gute Wasserwerte. Bei den Pumpen haben Sie die Wahl zwischen Filterpumpen und Sandfilteranlagen, deren Zu- und Ableitungen über einen speziellen chlor- und UV-resistenten Schlauch geregelt werden.

Möchten Sie auch im Frühling oder Sommer baden? Dann sollten Sie eine Poolheizung in Erwägung ziehen. Eine elektrische Heizung für den Pool bietet den Vorteil, dass sich das Wasser schnell auf die Wunschtemperatur bringen lässt, sie verbraucht aber sehr viel Strom. Für den Hausgebrauch haben sich Solar-Poolheizungen bewährt. Durch die Kraft der Sonne erwärmt sich das Wasser in den Solarschläuchen, bevor es wieder ins Wasser abgegeben wird. Auch auf eine hochwertige Poolplane zum Schutz vor Überhitzung und Schmutz sollten Sie nicht verzichten.

Wasserpflege

Jedes Jahr im Frühling müssen Sie den Gartenpool gut reinigen. Dazu wird das Wasser komplett abgelassen. Damit ist es leider noch nicht getan: Auch während des Betriebs im Sommer ist die Reinigung das A und O. Mindestens einmal in der Woche sollte Sie den Grund des Pools absaugen und Blätter, Gras sowie Insekten von der Wasseroberfläche entfernen. Zudem muss der pH-Wert des Wassers gemessen werden. Spezielle Schwimmer ermitteln die Wasserwerte regelmäßig und zeigen an, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um die Wasserqualität wieder zu optimieren.

Sollte bei hohen Temperaturen das Wasser dennoch kippen, also grün werden, bedeutet dies, dass sich Algen darin gebildet haben. Nicht immer lässt sich der Befall durch das sogenannte Stoßchloren in den Griff bekommen, versuchen können Sie es aber dennoch.
Wenn Sie alles beachten, können Sie sich auf einen tollen Sommer im Garten freuen – zur Not geht es ja auch ohne die Badestellen am Tegernsee.

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