Wie Bereitschaftsleiter Felix Oswald auf Nachfrage erklärte, habe man das Gebiet weiträumig abgesucht und die Suche nach zwei Stunden eingestellt.
In zehn Metern Höhe, in den Baumwipfeln, hatte der Wanderer den Gleitschirm gestern Nachmittag hängen sehen. Er alarmierte die Bergwacht. Zeitgleich wurde auch die Polizei informiert.
Fast zwei Stunden suchten die Bergwacht und die Polizei nach dem mutmaßlich verunglückten Gleitschirmflieger. Der Polizeihubschrauber „Edelweiß“ fand den Schirm an der nördlichen Flanke des Wallbergs, der sogenannten Bärenwand. Nur der Pilot blieb unauffindbar. Die Suche wurde daraufhin abgebrochen.
Der Pilot des Gleitschirmes bleibt zwar auch heute weiter verschollen, wird aber sicher bald zurückkommen. Damit rechnet zumindest Paul Knott, stellvertretender Dienststellenleiter der Polizei Bad Wiessee:
Der hätte an den Bäumen ganz einfach hinunter klettern können. Er wird sich seinen Schirm sicher wieder holen. Die kosten schließlich um die 2000 Euro.
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