Die Gemeinde Gmund lässt im Rahmen der Breitbandförderung weitere Bereiche ausbauen. Nachdem die Gemeinde die Vergabe öffentlich ausschreiben hat lassen, erhielt nun die Telekom erneut den Zuschlag. 48 Haushalte dürfen sich in Gmund bald über eine Internet-Geschwindigkeit von bis zu 100 Megabit pro Sekunde freuen. Dazu wird die Telekom rund 7,7 Kilometer Glasfaser verlegen, zwei Verteilerkästen neu aufbauen und drei Glasfasernetzverteiler aufstellen.
Das neue Netz soll so leistungsstark sein, dass nicht nur telefonieren, surfen und fernsehen gleichzeitig möglich sind, sondern auch Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. Ermöglicht wird die Geschwindigkeit in folgenden Gemeindebereichen: Gmund Gasse, Gewerbegebiet Kreuzstraße, Kanzlerfeld und Rainmühle/Eben/Berg.
Noch sind “weiße Flecken” übrig
„Wir danken der Gemeinde Gmund für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen,“ so Norbert Kreier, Regiomanager der Deutschen Telekom. Aktuell befinde man sich in der Feinplanung. Parallel wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt, die Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und alle Verteiler aufgestellt sind, erfolge die Anbindung ans Netz der Telekom. Geplant ist, den Ausbau innerhalb von zwei Jahren fertigzustellen.
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren. Das Ausbaugebiet ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf der Karte abgebildet. Als Kunde kann man sich jedoch eintragen und eine frühzeitige Info erhalten, wenn der Ausbau abgeschlossen ist.
Doch damit ist der Breitbandausbau in der Gemeinde Gmund längst nicht abgeschlossen. Aktuell werden weitere sogenannte „weiße Flecken“ geprüft, die man über das Breitbandförderverfahren schließen möchte.
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