Die kleine Hexe und der Adolf

Viel ist zur Zeit nicht los rund um Holzkirchen. Nach Fasching wird es meist ruhig im Oberland. Da kann an einem Sonntag schon mal Langeweile aufkommen. Wir schaffen Abhilfe. Hier zwei spannende Veranstaltungstipps für heute Nachmittag in Holzkirchen.

Im Oberbräu gibt es heute zwei Theateraufführungen zu sehen
Im Oberbräu gibt es heute zwei Theateraufführungen zu sehen

Die Zeit zwischen Fasching und Ostern könnte man auch als „saure Gurken Zeit“ bezeichnen. Seit dem Aschermittwoch ist Fasten angesagt. Das macht sich auch im Alltag bemerkbar. Die Veranstaltungen werden weniger, es wird mehr Zuhause geblieben. Wer trotzdem mal wieder Lust hat, etwas zu unternehmen, für den haben wir heute zwei Veranstaltungstipps in Holzkirchen. Hier ist, ob jung oder alt, für jeden etwas dabei.

Für die Kleinen wird heute Nachmittag um 16 Uhr das Theaterstück „Die kleine Hexe“ im Foolstheater in Holzkirchen aufgeführt. Wer hat das Buch nicht schon in den Kindertagen vorgelesen bekommen, oder den eigenen Kindern abends am Bett vorgetragen.

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Die kleine Hexe lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas im Wald in einem windschiefen Hexenhaus mit einem krummen Schornstein und klapprigen Fensterläden. Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt – und ihr sehnlichster Wunsch ist es, mit den großen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen zu dürfen. Ein wahrlich zauberhafter Theaterspaß für Kinder ab 5 Jahren mit der Wetterhexe Rumpumpel, Thomas und Vroni und der Oberhexe.

Hitler-Satire Servus Adolf

Für die „Großen“ geht der Theaterspaß im Foolstheater erst um 22 Uhr los. Hier gibt es eine bitterböse und höchst amüsante Hitler-Satire in bayerischer Mundart zu sehen. Das Stück „Servus Hitler“ spielt in einem Wirtshaus im Jahr 1935. Der Raßhofer, Wirt und ehemaliger Kriegskamerad von Adolf Hitler, erwartet hohen Besuch: den „Führer“.

Bange Fragen treiben den Raßhofer während der hektischen Vorbereitung um: Wie kann er ihn gebührend empfangen? Kommt er als „Führer“ oder als „Adi“? Oder kimmt ois ganz anders? Wer lacht schon über die Nazi-Zeit? Bei „Servus Adolf“ führt kein Weg daran vorbei.

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