Die Tulpenrallye 2017

Auch dieses Jahr findet nun das 64te mal die aus den Niederlanden stammende Tulpenrallye, eine der größten Oldtimer-Rallyes der Welt, statt. Startschuss war der 07. Mai, an dem sich die Fahrer mitsamt ihren Wagen am Tegernsee, dem Startpunkt der Rallye, präsentieren durften, bevor es dann gilt, die Route, die Tourstops in Österreich, Frankreich, Luxemburg, Belgien und schlussendlich den Niederlanden beinhaltet, zu absolvieren.

Die 200 Fahrerteams und Oldtimer sorgten natürlich für einiges an Aufsehen und zogen Automobil-Fans der Region an den Tegernsee, um den Start der Traditionsveranstaltung hautnah miterleben zu können. Der große Aufwand, der von Seiten der Tegernseeer Tourimus-Branche betrieben wurde, um den Tegernsee als Start der Rallye präsentieren zu können, hat sich gelohnt. So haben Trotz des für den bisher bescheidenen deutschen Frühling typischen Wetters zahlreiche Besucher ihren Weg an den beliebten deutschen Urlaubsstandort gefunden. Entsprechend ungetrübt und vom Nieselregen unbeeindruckt war die Laune der Verantwortlichen vor Ort.

Enthusiastisch wurden alle Teilnehmer der Rallye begrüßt und mit einem kleine Präsent, einem vermeintlich typisch deutschem Miniaturbier, beglückt. Nahtlos dazu fügte sich die Berichterstattung vor Ort ein, in der Markus Schlosser, seines Zeichens Vorsitzender des am Tegernsee ansässigen Oldtimer-Clubs, als deutscher Gastmoderator einen super Eindruck hinterlassen konnte und gemeinsam mit dem niederländischen Autoexperten Bert van den Dool, der als Hauptmoderator von den Veranstaltern der Tulpenrallye verpflichtet wurde, die moderatorische Eröffnung mit Bravur gemeistert hat.

Schrille Autos – Ebenso schrille Teilnehmer

Ebenso bunt und vielfältig wie das Aufgebot an Oldtimern, welches von Seiten der optischen Reizüberflutung fast schon an einen Besuch in Schmitt Live Casino erinnerte, war zweifelsohne auch das Teilnehmerfeld. So gab es beispielsweise englische Oldtimerfans, die ihr Gefährt quasi vor der Rallye warm fuhren, in dem sie die ganze Anreise von der Insel aus in eben diesem bestritten. Typisch englische Manier, mag man da sagen.

Ähnlich zum Schmunzeln konnte das Bild eines niederländischen Teilnehmers anregen, der mit seinem Cabrio aus dem Hause Alvis, welches kein Schiebedach besitzt, auf der zum Glück nur mäßig verregneten Präsentationsveranstaltung anzutreffen war. Voll mit charmanter Liebe zu seinem Wagen meint er auf Nachfrage, dass es ihn nicht stört, dass er selbst nass wird, sondern er sich eher den Kopf über das Innenleben seines Cabrios zerbricht. Doch da müssen er und sein Wagen nun mal durch, immerhin geht es um den ersten Tag der Tulpenrallye.

SOCIAL MEDIA SEITEN

Anzeige
Partner-Content

Diskutieren Sie mit uns
Melden Sie sich an und teilen Sie
Ihre Meinung.
Wählen Sie dazu unten den Button
„Kommentare anzeigen“ aus

banner