Am letzten Samstagvormittag haben die Bayerische Oberlandbahn (BOB) und die Feuerwehren Tegernsee und Gmund einen Unfall simuliert, um einen Rettungseinsatz zu proben. Dazu stellte die Feuerwehr auf einem Bahnübergang beim Bahnhof Tegernsee zwei Pkws ab.
Inszeniert wurde, dass diese den Bahnübergang aufgrund der winterlichen Straßensituation nicht mehr verlassen konnten, während sich gleichzeitig eine Diesellok näherte. Beide Autos wurden von der Lok gerammt und anschließend in die Bahnstrecke geschoben.
Fünf Personen und ein BOB-Lokführer stellten sich als Statisten für die Rettung zur Verfügung. Mit einem Schienenrollwagen musste die Feuerwehr ihr Bergungsmaterial zum ausgesuchten Unfallort fahren sowie nach der Bergung die sechs Personen entsprechend wieder zurück. Die gesamte Rettungsaktion dauerte rund 40 Minuten.
BOB-Geschäftsführer Heino Seeger und der Erste Kommandant der Feuerwehr Tegernsee, Michael Haller, waren sehr zufrieden. Feuerwehr, Rotes Kreuz und BOB-Notfallmanager waren schnellstens vor Ort und arbeiteten professionell zusammen.
Wir sind sehr froh, dass wir mit der BOB einen engagierten Partner gefunden haben, mit dem wir regelmäßig solche Übungssituationen simulieren können. Durch das hervorragende Zusammenspiel mit der BOB können wir uns auf die verschiedensten Umstände praxisbezogen vorbereiten.
erklärt Michael Haller und Heino Seeger ergänzt:
Die ehrenamtlichen Helfer retten und schützen Menschenleben, wenn nötig auch unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Natürlich ist es für uns da selbstverständlich, die wertvolle Arbeit der Feuerwehr zu unterstützen.
Hier noch die Fotostrecke der Übung am Samstag Nachmittag.
SOCIAL MEDIA SEITEN