Gestern zog die Autobahnpolizei einen Mann aus dem Verkehr. Im Auto fanden unter anderem Marihuana. Die Polizei sah Hinweise auf “einen regelmäßigen Betäubungsmittelkonsum”.
Gestern Vormittag stoppte die Autobahnpolizei Holzkirchen einen 49-jährigen Mann bei Irschenberg. Er war auf der A8 in Richtung München unterwegs. Bei der darauffolgenden Kontrolle fanden die Polizisten einige Gegenstände – “darunter auch Marihuana selbst”, wie die Polizeistation in einer Presseinformation berichtet. Die Beute der Polizisten habe außerdem auf einen “regelmäßigen Betäubungsmittelkonsum des Fahrers” hingewiesen. “Der Verdacht erhärtete sich im Verlauf der Kontrolle weiter” informiert die Polizei. Unter anderem habe ein Drogen-Schnelltest auf mehrere verbotene Substanzen angeschlagen.
Aufgrund dieser Umstände wurde dem 49-Jährigen die Weiterfahrt unterbunden. Im Anschluss wurde ihm Blut abgenommen. Jetzt erwartet den Münchner ein Strafverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln. Weiter betonen die Autobahnpolizisten: “Zudem wird er sich auch in Bezug auf seine Drogenfahrt aus verkehrsrechtlicher Sicht zu verantworten haben.” Wegen unklarer Wohnsitzverhältnisse musste der Münchner an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von 120 Euro zahlen.
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