Ein Fahrzeugbrand ist die Horrorvorstellung. Dann gilt es schnell zu handeln. Am Sonntagabend verlor ein E-Auto auf dem Beschleunigungsstreifen abrupt an Geschwindigkeit. Der Grund? Ein Brandherd.
Gegen 21:30 Uhr wollte ein 54-Jähriger aus dem Landkreis München mit seinem E-Fahrzeug, einem Hyundai, auf die A8 in Richtung Salzburg in München auffahren. Während der Beschleunigung seines Fahrzeugs knallte es plötzlich heftig. Daraufhin verlor das Fahrzeug an Leistung und der hielt am Standstreifen an. Das Auto rauchte bereits aus dem vorderen Teil des Fahrzeugs und schlugen in Flammen um.
Fahrer sowie die anderen drei Insassen des Fahrzeugs konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen, bevor dieses richtig in Brand geriet. Der Brand konnte danke der Feuerwehr München sowie der freiwilligen Feuerwehr Perlach gelöscht werden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.
An dem Fahrzeug entstand jedoch ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 85.000 Euro. Auch an der Fahrbahn, der Leitplanke sowie einem Leitpfosten entstanden insgesamt Schäden von etwa 5.000 Euro.
Einordnung
Übrigens ist es ein Mythos, dass E-Autos öfters brennen als Verbrenner. Nach Aussagen Deutscher Versicherungsgesellschaften ist das Risiko eines Brandes sogar minimal geringer als bei einem Verbrenner. Schutzmechanismen sorgen normalerweise dafür, dass das Hochvoltsystem sofort abschaltet. Wenn diese allerdings nicht greifen, kann ein E-Auto in Brand geraten.
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