„Die Ehrenamtlichen bewältigen eine Mammutaufgabe“, so Landrat Wolfgang Rzehak. Umso wichtiger sei es, den helfenden Händen für ihr Engagement zumindest ein wenig zurückzugeben. Vor diesem Hintergrund lud er die Ehrenamtlichen gemeinsam mit seiner Stellvertreterin, der Miesbacher Bürgermeisterin Ingrid Pongratz, und dem Integrationsbeauftragten des Landkreises, Max Niedermeier, zu einem Weihnachtsessen ein.
Rzehak würdigte dort den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen:
Sie füllen das emotionale Vakuum unserer Asylbewerber.
Trotz Personalmangels, bürokratischer Hürden oder der unflexiblen Gesetzeslage, die die tägliche Arbeit erschweren: Die Helfer hören den Flüchtlingen zu, unterrichten Deutsch, unterstützen bei Arzt- und Behördengängen und versuchen, die Flüchtlinge in das Leben in den Gemeinden einzubinden.
Deshalb versicherten Rhezak und Pongratz, dass sie auch weiterhin unermüdlich auf Landes- und Bundesebene auf Missstände bei der Betreuung von Asylbewerbern hinweisen werden. Es könne nicht sein, dass die Landkreise und Kommunen als letztes Glied in der Kette die gesamte Unterbringung und Versorgung allein stemmen müssen.
Für beide ist klar: „Ohne Sie, die Ehrenamtlichen, würden wir das niemals schaffen. Wir hoffen natürlich inständig, dass Sie alle im kommenden Jahr weitermachen.“
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