Ein Foodtruck für Holzkirchen?

Heiß wird diskutiert, was mit den Parkplätzen am Oskar-von-Miller Platz passieren soll. Die Geschäftsinhaber sind unzufrieden mit der Situation. Jetzt kam ein Foodtruck ins Gespräch.

Der Juwelier Ernst ist mittlerweile weg – jetzt kommt die Frage auf, ob man die Parkplätze in dieser Form noch braucht /Archivbild

Auf dem Oskar-von-Miller Platz gibt es derzeit zwei Parkplätze. Zwischen zwei Läden wurden von fünf Jahren ein Behinderten- und ein regulärer Parkplatz geschaffen. Damals war die Diskussion groß, ob die Parkplätze gebraucht werden.

Jetzt melden sich die Geschäftsleute zu Wort. Sie wollen entweder, dass der Behinderten-Parkplatz in einen normalen umgewandelt wird – oder dass die Parkplätze ganz wegkommen, so berichtet der Merkur. Jetzt musste sich der Verkehrsausschuss mit der Thematik befassen.

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Bereitschaft etwas zu ändern

Einige war man sich schnell, dass es einen vor Ort Termin mit Landratsamt, Polizei und dem Behindertenbeauftragten der Gemeinde geben solle. Die Fachleute sollen dem Gremium Möglichkeiten aufzeigen. Grundsätzlich bestand aber Bereitschaft etwas an der Situation zu ändern. So erklärte Josef Sappl jun. er habe bereits mit dem Behindertenbeauftragten Johann Numberger gesprochen. Der habe kein Problem mit einer Auflösung des Parkplatzes.

Des Weiteren hat sich das Umfeld in den vergangenen Jahren verändert. Sowohl ein Sanitätshaus, als auch ein Juwelier gibt es nicht mehr. Außerdem befand es Albert Kraml als eher unsinnig einen Behindertenparkplatz vor dem Fitnessstudio zu erhalten. Er sprach sich für zwei normale Stellplätze aus.

Auch ein Foodtruck kam ins Gespräch

Das sah Irmi Ammer anders. Das solle endlich ein schöner Platz werden. Sie verwies außerdem auf den Verkehrsplaner im Ort, der der Meinung sei, dass es zu viele Parkplätze im Ort gebe. Der Bund Naturschutz sei laut Bürgermeister Olaf von Löwis bereit eine Radabstellanlage zu spendieren.

Standortförderin Eva-Maria Schmitz hofft so einen ersten Schritt in Richtung Entmotorisierung des Ortes zu gehen. Sie plädierte aber dafür, an dieser Stelle unbedingt einen Mehrwert, wie Beispielsweise einen Marktstand oder einen Foodtruck aufzustellen. Auch wünscht sie sich Anregungen der Bürger, was sie sich an dieser Stelle vorstellen.

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