Ob als Geschenk, als kleines Dankeschön, Frustbekämpfer oder Genussmittel – Schokolade tut gut. Bei einem Besuch im vergangenen Jahr in der Pralinenmanufaktur von Andreas Eybel erklärt dessen Produktionsleiter Stephan Heinrich, was das Besondere an den kleinen Schokokügelchen aus der Region ist.
1986 fing Andreas Eybel an, in einer kleinen Garage Pralinen herzustellen. Heute hat er einen großen Produktionsraum in Waakirchen: Die Schokoladenquelle. Rund 26 Tonnen Schokolade verbrauchen die angestellten Konditoren und Partisseure im Jahr. Kein Wunder, denn wenn man die Vielfalt des Angebots im Waakirchner Laden betrachtet, möchte man am liebsten alles probieren.
“Am besten schnell essen”
Sechs Leute arbeiten in der Produktion und achten darauf, dass immer reichlich Schokolade auf Lager ist. Die kalte Jahreszeit ist die Zeit der Pralinen. Doch Stephan Heinrich fällt auf, dass saisonbedingte Kaufrückgänge immer weniger werden. Grund sei der zunehmende Tourismus im Tegernseer Tal.
Die Firmenphilosophie beschreibt Andreas Eybel so: “So viel Natur wie nur geht. Wir verzichten auf alle Konservierungsstoffe, oder andere künstliche Stoffe.” Einziger Nachteil: die Pralinen sind nicht so lange haltbar. Also am besten immer schnell essen, aber das dürfte nicht allzu schwer fallen.
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