Bei der Tegernseer Stimme war heute “Friends Day”. Einige Schüler waren zu Besuch. Was hat es damit auf sich?
Heute heißt es an einigen Schulen: Arbeit statt Schule. So auch am Gymnasium in Tegernsee. Vier Fünftklässler waren heute bei uns in der Redaktion zu Besuch und durften auch schon mitarbeiten.
“Sozialer Tag” wird zum “Friends Day”
Doch woher kommt der Name “Friends Day”? “Wir wollten etwas Neues ausprobieren und haben uns für ‘Friends Day’ statt ‘Sozialer Tag’ entschieden”, erklärt Peter Posztos, Geschäftsführer der Tegernseer Stimme, auf Nachfrage. Da die vier Jungs alle auf die gleiche Schule gehen und sich gut kennen, passt dieser Name perfekt.
Die Kinder lernten heute die Abläufe in einer Redaktion kennen, was es mit Podcasts und der KI auf sich hat und durften natürlich selbst mit anpacken.
Und dafür erhielten die vier sogar ein kleines Gehalt, das allerdings nicht an die Kinder selbst geht, sondern der Stiftung “Schüler Helfen Leben” zugute kommt. Die Organisation sammelt Gelder, um Projekte für Kinder und Jugendliche in Not zu unterstützen.
Der Chef als Mentor
Warum nicht öfters mal einen “Friends Day” organisieren und dann den Handwerksbetrieb des Vaters, das Kosmetikstudio der Mutter oder das Café, in dem die Tante arbeitet, mit den Freunden besuchen? Die Kinder lernen etwas und der Chef oder die Chefin persönlich stellt den Betrieb vor. Das “Gehalt” könnte auch hier gespendet werden.
Diese Idee soll in den kommenden Jahren auch in anderen Betrieben im Oberland umgesetzt werden. Wir werden darüber berichten.
Einige Eindrücke vom heutigen Tag
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