Schon über einen Monat ist es jetzt her, dass auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Otterfing ein totes Schaf aufgefunden wurde. Schnell stand fest: Das Tier wurde von einem anderen Tier gerissen. Informiert wurden daraufhin das Bayrische Amt für Umwelt und eine Wildbiologin.
Es wurden noch vor Ort DNA-Spuren vom toten Tier entnommen. Ob es sich beim Angreifer um einen Wolf, einen Hund oder einen Fuchs handelt, war zu diesem Zeitpunkt völlig unklar.
Proben führen zu keinem Ergebnis
Jetzt sind die Proben ausgewertet und das Bayrische Amt für Umwelt teilt mit: „Die Probe lieferte keinen Befund.“ Die bei der Erstdokumentation festgestellten Indizien sprechen gegen einen großen Beutegreifer als Verursacher, heißt es weiter.
Am Tierkörper konnten augenscheinlich keine Bissverletzungen festgestellt werden, ebenso waren in der Umgebung keine Kampf- oder Schleifspuren zu sehen. Das Amt geht deshalb von einem sogenannten „Befressen“ des Tieres erst nach dem Tod aus. Das Fressmuster deute auf einen Fuchs hin.
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