Zu wenig Blutreserven

Blutmangel beim Blutspendedienst. Über die Weihnachtsferien und durch den Wintereinbruch kamen in den letzten Wochen sehr viel weniger Menschen zu den Spendeterminen. Und es wird mit einem weiteren Einbruch gerechnet.

Aktuell werden dringend Blutspenden benötigt

Infolge der Weihnachtsferien und des Wintereinbruchs ist der Konservenvorrat beim Blutspendedienst geschrumpft. Bis zu 15 Prozent weniger Blutspender kommen zurzeit zu den Terminen als geplant.

Mit dem Ende der Weihnachtsferien und einer konstanten Wetterlage sei zwar mit einem planmäßigen Spendenaufkommen und einer Stabilisierung der Situation zu rechnen, erklärt Michael Schneider, von der Öffentlichkeitsarbeit des Kreisverbands Miesbach. Trotzdem sei ein weiterer Einbruch zu erwarten:

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Schon bald könnten weitere erschwerte Bedingungen für die Blutspende in Bayern hinzukommen. Denn die ersten Monate im Jahr sind erfahrungsgemäß stets auch prädestiniert für eine Grippewelle.

Nicht zu vergessen sei auch die in den nächsten Wochen anbrechende Faschingsferienzeit, durch die weniger Blutspender kommen. “Es ist wichtig, dass die bayerische Bevölkerung tatkräftig mithilft, einem leeren Blutkonservenlager vorzubeugen”, so Schneider.

Die nächsten Termine sind am 26.01. in Hausham und 27.01. in Holzkirchen zwischen 16 Uhr und 20.30 Uhr. Weitere Termine sind im März für Holzkirchen, Miesbach und Bad Wiessee vorgesehen.

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