Eine Burger-Hütt’n für Tegernsee

Ein Burgerladen für’s Tegernseer Tal. Was lange gefehlt hat, soll nun endlich realisiert werden. Schon heute eröffnet Michael Spiess seine Bar in Tegernsee. Uns erzählt er, was das Besondere an seinem Konzept ist.

Betreiber Michael Spiess und Mitarbeiter Andi Hirschmüller freuen sich auf heute Abend

Michael Spiess hat sich getraut. Seit einem Jahr ist er mit seinem Konzept erfolgreich. Was er anbietet? Burger. Zwei Foodtrucks, in denen er Catering für drinnen und draußen in Bayern und auch deutschlandweit ermöglicht sowie ein Lokal in Landshut, betreibt er bereits. Gemeinsam mit seiner 20-jährigen Tochter Isabelle zieht es den gebürtigen Hamburger jetzt ins Tal.

Schon heute eröffnet er am Steinmetzplatz in Tegernsee seine zweite Filiale von „Break Burger“. „Wir freuen uns, dass wir jetzt endlich die Pappe von den Fenstern machen dürfen“, lacht Michael. Seit elf Monaten renoviert und saniert er mit einem kleinen Team die Räumlichkeiten. Einen neuen Abzug für die Küche und den Gastraum, eine Bar und Sitzplätze für 22 Personen – „alles selbst gemacht“, betont Michael, der seine Wurzeln in der Hotelbranche hat. Schon Mitte der 90er wollte er am Tegernsee ein kleines Hotel übernehmen. Damals hat es nicht geklappt. „Dafür jetzt, fast 30 Jahre später“, freut er sich. Denn sein Traum war es immer, an den Tegernsee zu ziehen.

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Seine Burger-Brötchen sind aus Dinkel- oder Weizenmehl. Belegt mit regionalen Zutaten und „Irish Aged Beef“. Nur das Fleisch kommt somit nicht aus der Region. „Auch wenn wir nur eine kleine Marke sind, müssen unsere Burger überall gleich schmecken“, findet er. Dazu gibt es Pommes und Süßkartoffelpommes. Auch eine Nachspeise will er auf die Karte setzen.

Break Burger öffnet heute Abend in Tegernsee

Von Dienstag bis Sonntag soll sein Burgerladen nun immer von 11 bis 24 Uhr geöffnet haben. Auch ein Mittagsmenü und Angebote für die Schüler wird es geben. Zwar kann man seine Burger auch mit nach Hause nehmen, einen Lieferservice will Michael aber erstmal nicht realisieren. „Wenn wir unsere Burger an andere rausgeben, wissen wir nicht in welchem Zustande die ankommen.“ Im Sommer kann er sich vorstellen, mit der Vespa in Eigenregie auszuliefern. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit.

Heute steigt nun erstmal das sogenannte „Soft-Opening“. Jeder kann vorbeischauen, etwas trinken und verschiedene Burger testen. „Wir haben auf jeden Fall genug Bier kaltgestellt“, meint Michael. Bis Sonntag wird dann erstmal nur eine kleine Karte angeboten, bevor das Team dann ab Dienstag mit der kompletten Karte loslegt. „Wir wissen zwar nicht was uns erwartet, aber freuen uns auf den Abend“, sagt Michael abschließend. „Und wenn es richtig voll wird, fahren wir draußen die Markise aus“, ergänzt Mitarbeiter Andi Hirschmüller schmunzelnd und mit Vorfreude auf die Eröffnung.

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