Wo schickt man das eigene Kind hin, wenn man selbst arbeiten muss? Eine Frage, die für viele Eltern zur Herausforderung wird. Im Februar kann man den Waldorfkindergarten in Holzkirchen mal genauer unter die Lupe nehmen. Ein etwas anderes Betreuungskonzept.
Am Samstag, den 11. Februar 2017 von 14 bis 17 Uhr lädt der Waldorfkindergarten Holzkirchen alle Interessierten zum „Tag der offenen Tür“ in die Wallbergstraße 14 ein. Während die Kinder backen und die verschiedenen Spielmaterialien erkunden dürfen, können die Eltern mit den Erzieherinnen und Vertretern der Elternschaft ins Gespräch kommen.
Als integrativer Kindergarten sind vor allem Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf dort sehr gut aufgehoben, denn hausinterne Therapeuten sowie ein externer Integrationsfachdienst unterstützen die inklusive und integrative Arbeit.
Wem vertraue ich mein Kind an?
Diese Frage scheint oft schnell beantwortet zu sein, wenn es darum geht, in welchen Kindergarten das eigene Kind gehen soll. Doch es gibt ein paar grundlegende Unterschiede zwischen den verschiedenen Einrichtungen.
Neben Kriterien wie Entfernungen und Öffnungszeiten stellt sich auch oft die Frage, welches Konzept ist das richtige für unser Kind? Soll es ein großer Kindergarten mit vielen Kindern und offenen Gruppen werden, oder wünscht man sich ein familiäres Umfeld mit geschlossenen Gruppen und gemeinsam eingenommenen Mahlzeiten, wie es z.B. der Waldorfkindergarten bietet?
Mit allen Sinnen Kind sein dürfen
Im Waldorfkindergarten Holzkirchen erleben die Kinder einen Spiel- und Lebensraum, in dem sie sich individuell entfalten und die Welt mit allen Sinnen begreifen dürfen. In harmonisch gestalteten Räumen spielen die Kinder in Geborgenheit mit ausgewähltem Spielmaterial aus Naturmaterialien.
Feste Rhythmen und Wiederholungen, vom Tagesablauf bis hin zum Jahreszyklus geben den Kindern Sicherheit und Orientierung im Leben.
Die Kindergartenfamilie
Vorbild und Nachahmung sind zentrale Elemente der Waldorfpädagogik. Was Eltern und Betreuer tun, prägt das Lernen des Kindes. Als Elterninitiative gestalten die Eltern des Waldorfkindergartens diesen gemeinsam.
Die Kinder erleben, dass die Eltern den Ort, an dem sie sich aufhalten, wenn sie nicht in der Familie sind, wertschätzen und pflegen. Die regelmäßigen Feste im Frühjahr, Sommer, Herbst und in der Adventszeit sind immer wieder schöne Momente des Zusammenseins.
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