Eingepennt auf der A8

Wer mit über 1,5 Promille ein Nickerchen auf der Autobahn macht und sich dann auf dem Seitenstreifen mit einem frischen Unfallschaden am Auto von der Polizei erwischen lässt, dem schwant nichts Gutes.

Am gestrigen Samstagmorgen, 25. Januar gegen 3 Uhr morgens auf der Autobahn A8. Gleich mehrere Notrufe waren bei der Autobahnpolizei Holzkirchen eingegangen, dass ein höchstwahrscheinlich verunfalltes Auto ungesichert und unbeleuchtet auf dem Seitenstreifen Richtung München steht. Zwischen den Anschlussstellen Weyarn und Holzkirchen entdeckte die Streife dann auch den Audi eines gebürtigen Kroaten aus dem Landkreis Miesbach.

Der 48-jährige Lagerist wurde schlafend auf dem Fahrersitz seines Wagens vorgefunden. Nachdem die Polizisten einen deutlichen Alkoholgeruch im Auto festgestellt hatten, ließen sie den Fahrer “pusten”. 1,5 Promille zeigte der Test an. Zudem wurde an dem Auto des alkoholisierten Mannes ein frischer Unfallschaden festgestellt. Auf die Frage, wo und wann dieser Unfall passiert sei, konnte der Beschuldigte keine Antwort geben.

Er muss nun mit den rechtlichen Konsequenzen einer Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort rechnen. Was bedeutet, dass eine nicht unerhebliche Geldstrafe auf ihn zukommen kann. Den Führerschein musste er gleich bei der Polizei abgeben. Die Staatsanwaltschaft wird nun über die Höhe der Geldstrafe und die Dauer des Entzugs der Fahrerlaubnis entscheiden.

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