Erinnerungen an vergangene Zeiten: Von Walkmans und Schlaghosen

Gebrannte CDs, Musik auf Kassetten aufnehmen, Schlaghosen tragen: Vieles weckt Erinnerungen an ein ganz bestimmtes Lebensgefühl und Erlebnisse aus vergangenen Tagen. Nostalgie kommt auf, denkt man an verrückte Modetrends, das erste Mal „Titanic“ schauen oder das charakteristische Geräusch unseres alten Modems, das uns Zugang zum Internet signalisierte. Wir reisen zurück in vergangene Zeiten und erinnern uns an besondere Momente und kultige Dinge, die die letzten Jahrzehnte prägten.

Filme, die Geschichte schrieben: Titanic, Dirty Dancing und Co.

Wir alle erinnern uns an die Romanze rund um Patrick Swayze und Jennifer Grey, die bei Dirty Dancing ihren Höhepunkt fand, als Swayze die junge Frau zu „Time of my Life“ in die Lüfte hob. Auch bei Kate Winslet und Leonardo DiCaprio fieberten wir mit, als das Unglück auf der Titanic seinen Lauf nahm.

Was wären die 80er zudem ohne Kultfilme wie Ghostbusters, Zurück in die Zukunft oder Shining gewesen? Oder die 90er Jahre ohne Der König der Löwen, Forrest Gump, Men in Black oder Jurassic Park? Die Liste der Filme, die damals wie heute unvergesslich bleiben, ist lang.

Modesünde oder absolut im Trend?

Die Mode ist ständig im Wandel. Das zeigen auch die Trends aus den 80er und 90er Jahren auf beeindruckende Weise. Immer wieder erfinden wir uns neu. Mode wird für viele Menschen eng mit einem bestimmten Lebensgefühl geknüpft. Heute tragen wir die Outfits von damals eher zu Bad-Taste-Partys, früher war man mit Schulterpolstern, Nietengürteln und Schlaghosen aber voll im Trend. Farben durften wild gemischt werden, zu grell konnte es gar nicht sein. Auch an kultige Denim-all-over-Looks wie den von Britney Spears erinnern wir uns mit einem Schmunzeln zurück. Plateau-Sneaker, Spaghetti-Träger und Choker durften ebenfalls nicht fehlen.

Fernsehen und Spannung mit der ganzen Familie

Damals gab es keine Streaming-Dienste, die uns Zugang zu unzähligen Filmen und Serien ermöglichten. Ferngesehen wurde stattdessen oft mit der ganzen Familie. Wir haben MacGywer mit seinen Bastelkünsten bestaunt, dem A-Team bei Verfolgungsjagden zugesehen oder das Intro der Gummibärenbande mitgesummt. Auch Alf, die Lindenstraße oder die Bill Cosby Show sind bis heute unvergessen.

Ebenfalls ein wöchentliches Highlight in vielen Familien: die Lottoziehungen am Samstag. Mit Spannung verfolgten wir die Nennungen der aktuellen Zahlen und bis heute hat sich am Stil der Ziehung kaum etwas geändert. Wer kein Glück hatte, suchte nicht selten den nächsten Kiosk auf und startete einen neuen Versuch mit dem Erwerb von günstigen Rubbellosen. Auch die Kinder schauten dabei gespannt zu. Ein Besuch im benachbarten Kiosk kommt heute nicht mehr allzu oft vor und überhaupt versprüht das beiläufige Freikratzen eines Rubbelloses kaum den gleichen Charme wie damals. Es mag zunächst etwas seltsam anmuten, jedoch werden Rubbellose mittlerweile auch virtuell angeboten, was unter anderem den Vorteil hat, dass das leidige Suchen nach einer Münze zum Freirubbeln überflüssig wird. Auf diese Weise kann man im Online Casino zumindest ein wenig die Nostalgie aufleben lassen und profitiert dabei zusätzlich von höheren Gewinnen, als es bei traditionellen Losen der Fall ist.

Statt Whatsapp-Nachrichten gab es Briefe und ICQ

Heutzutage sind wir es gewohnt, sofort Kontakt aufnehmen zu können. Auch Videoanrufe sind längst gang und gäbe und haben globale Kommunikationsmittel grundlegend verändert. Wie aber war es damals? Da gab es noch weitaus mehr Brieffreundschaften, man wartete länger auf Antworten und musste nicht selten hoffen, dass die geplante Verabredung tatsächlich zum vereinbarten Zeitpunkt stattfinden würde. Heute können wir uns ständig rückversichern, damals musste man sich auf Gesagtes verlassen.

Ebenfalls unvergessen: ICQ. Wir chatteten und legten besonderen Wert auf unsere Abwesenheitsnotiz. Auch zum Hörer griffen wir in den 90ern öfter: Man plante die nächste Verabredung „zum Spielen“ am Telefon. Wer schüchtern war, der schickte die Eltern vor. Erreichten wir niemanden, so war auch ein spontaner Besuch bei Freunden im Ort üblich. Heute dagegen haben die meisten Heranwachsenden auch in jungen Jahren schon Zugang zum Internet und zu modernen Kommunikationsmitteln, sodass immer und überall Kontakt aufgenommen werden kann.

Kulthits auf dem Discman

Mit den 80ern und 90ern verbinden wir Bands wie Queen, Depeche Mode, die Backstreet Boys, U2 oder Oasis. Wir tanzten mit den Spice Girls und fanden den Weltschmerz, der Sänger wie Kurt Cobain von Nirvana umgab, besonders cool. Es gab Punks, Raver und Popper – sie alle verbinden wir mit einer ganz bestimmten Jugendkultur, zu der auch die entsprechenden Bands und Sänger gehörten.

Damals gab es keine Spotify-Playlisten, stattdessen hörten wir unsere Lieblingsmusik auf dem Discman und gebrannten CDs. Auch unser Schwarm bekam natürlich eine eigens zusammengestellte Playlist auf CD. Zuvor gab es außerdem noch den unvergessenen Walkman, für den wir stundenlang unsere Lieblingshits auf Kassetten aufnahmen.

Flashback pur: Kollektive Erinnerungen und persönliche Momente

Denken wir an die vergangenen Jahrzehnte zurück, so gibt es für jeden Menschen ganz persönliche Momente und Erinnerungen, die das damalige Lebensgefühl wieder aufleben lassen. Wir denken an Trends, die wir alle auf die ein oder andere Art durchlebten, und längst überholte technische Innovationen der damaligen Zeit. Der ein oder andere Kult hat bereits ein Revival erleben dürfen, an andere Dinge denken wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Ein wenig Nostalgie gehört dazu, doch hier und da dürfen Trends und damaliger technischer Fortschritt sicher dort bleiben, wo sie hingehören: in der Vergangenheit.

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