Der 83-Jährige kommt schon lange an den Tegernsee und erinnert sich an frühere Zeiten.
15 Minuten Zeit hat sich der Ludwigshafener für den Fotografen der Nachrichtenagentur dpa genommen. Im Gespräch gräbt Kohl ein paar alte Erinnerungen an den Tegernsee aus. Von damals, als er mit politischen Weggefährten im Tal unterwegs war. Oder an das Begräbnis von Ludwig Erhard, der oberhalb von Kaltenbrunn ein Haus besaß. 1977 wurde Erhard auf dem Gmunder Bergfriedhof beigesetzt.
Keine Autos, kein Gestank
Und dann kommt das Gespräch auf die Reha-Klinik in Bad Wiessee. Sehr wohl fühle er sich hier, so Kohl gegenüber der dpa. Loben möchte er auch die Ärzte rund um Klinik-Chef Thomas Wessinghage. „Hier kann man auch sehr schön sehen, wie Menschen krank kommen und gesund wieder nach Hause gehen.“
Dabei freut sich der 83-Jährige vor allem über die Stille am See – keine Autos, kein Gestank. Nach einer Viertelstunde geht es aber doch wieder zurück in das Klinikgebäude. Nebel und Kälte ziehen auf. Der Frühling ist noch nicht angekommen am Tegernsee.
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