Und dabei durften sich die Kleinen einen Tag lang wie echte Profis fühlen.
Tolles Wetter, viele Kinder und jede Menge Spaß – der diesjährige Wallbergcup war ein großer Erfolg für alle Beteiligten. Das sieht auch Veranstalter Peter Wisgott so: „Wir hatten drei schöne Tage. Das war einfach super.“
Knapp ein Jahr dauert es, bis so ein Turnier komplett organisiert ist. Man muss Sponsoren organisieren, Hüpfburgen bestellen und die Mannschaften anschreiben. Zum Schluss wird es dann ein bisschen stressiger, wie Wisgott erklärt:
„Die Mannschaften, die bereits im Vorjahr dabei waren, sind eigentlich immer wieder am Start. Aber es wird ja jedes Jahr größer. Nachdem im Mai Anmeldeschluss war, ging es danach in die Detailorganisation.“
Bei der Veranstaltung soll zwar natürlich auch der sportliche Wettkampf, in erster Linie jedoch der Spaß im Vordergrund stehen. Daher möchte Wisgott vor allem, dass die Teilnehmer einen schönen Tag haben, und er betont: „Bei normalen Fußballturnieren finden sich ja immer schnell Leute, die mithelfen. Bei Kinderturnieren ist das eher nicht der Fall. Deswegen sollen die Kinder hier einmal behandelt werden wie die Profis.“
Außergewöhnliche Preise
Dabei verfolgt der Leiter einer Seniorenresidenz am Tegernsee durchaus auch einen erzieherischen Punkt. Das zeigen die Preise, die zu vergeben sind. Da gibt es beispielsweise den Fair-Play-Preis für den fairsten Spieler oder den Fan-Preis für die engagiertesten Eltern.
„Diesen Preis haben wir dieses Jahr acht Mal vergeben. Die Eltern haben sogar Mannschaften angefeuert, die mit ihnen gar nichts zu tun hatten und bei denen ihre Kinder gar nicht auf dem Feld standen. Das finde ich toll“, meint Wisgott.
Hier noch eine Fotostrecke vom Turnier am Wochenende ‒ alle Fotos: Monika Wisgott
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